Kunst im öffentlichen Raum

Was ist Schein und Sein, Hasch im Bunker 1Was innen und außen,Was daneben?Kontrolliert,Verschlossen,

Alles amtlich!Der Notausgang für die Tonne!Viele Menschen eilen auf dem Weg zum Bahnhof Bremen-Sebaldsbrück, nach Hemelingen zum Discounter und umgekehrt vorbei.Taxifahrer warten auf Kundschaft.Ein Parkplatz nur für Kunden, für WELCHE?10.000 Cannabis-Pflanzen, Hasch, auf mehreren Etagen, professionell angebaut im Bunker, und KEINER ha’ts bemerkt!Hasch im Bunker 11KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM SEIT 1976!

Mir Infos dazu gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Täuschungen

Was ist Spiegelung, Wandmalerei, Gebäude?Täuschungen

REALITÄT und ILLUSION?

An der BSAG-Haltestelle „Sebaldsbrücker Bahnhof“ ist PHILOSOPHIEREN möglich!

Susanne Schweers

HEMELINGEN – Fünf Teile sind das GANZE !?

In den fünf Ortsteilen von Hemelingen, d.h. in Hastedt, Sebaldsbrück, Hemelingen, Arbergen und Mahndorf, wurden vor einiger Zeit an zentraler Stelle Masten mit Fahnen aufgestellt mit der Message: „Fünf Teile sind das Ganze – HEMELINGEN.“ Fünf Teile sind das GanzeHintergrund dieser Kampagne, ist dass z.B. viele Hastedter Bürger sich traditionell nicht zu Hemelingen gehörig fühlen und sich einfach nur als „HASTEDTER“ betrachten. Der „Stadtteil Hemelingen“ mit den fünf individuellen Ortsteilen“ ist ein Konstrukt der Bremer Verwaltung, also künstlich herbeigeführt worden nach 1945. Die verwaltungsmäßige Ortsteilgrenze von Hastedt zur östlichen Vorstadt wurde genauso auf dem Papier festgeschrieben mit „Benningsenstraße/Georg-Bitterstraße“ statt der „Kirchbachstraße/ Stader Straße“, der traditionellen Grenze des Dorfes Hastedt.

Ich bezweifle, dass man durch Kampagnen und ständiger Betonung der Zusammengehörigkeit von fünf individuellen Stadtteilen ein solches Gefühl jemals erreichen wird. Jeder dieser fünf Stadtteile hat ein lange eigene Geschichte, Millieufindung und Individualisierung hinter sich, auf die die Menschen jeweils stolz sind und sich verbunden fühlen, allen Kampagnen von Verwaltung, Stadtteilmarketing und -Management zum Trotz.
Zwischen den Bewohnern der Stadt Bremen und Bremer-Nord, jenseits der Lesum, verhält es sich ähnlich. Die Bürger der Stadt Bremen betrachten sich als ‚Bremer‘ und die Leute aus den nördlichen Stadtteilen sagen z.B. traditionell: „Wir fahren in die Stadt Bremen !“ Seit Jahren wird trotzdem immer wieder versucht, den Bremer Norden mit der Stadt, vor allem wirtschaftlich zu vereinigen – OHNE ERFOLG !

Update: Sonntag, 13. März 2016:
Im WESER-KURIER erschien heute folgender Leserbrief zu einem Bericht über den kürzlich versteigerten Bunker an der Sebaldsbrücker Heerstraße (am Bahnhof Bremen-Sebaldsbrück), der o.g. Sachverhalt beispielhaft „auf den Punkt“ bringt:
Leserbrief passend zum Thema

Quelle: Weser-Kurier

Susanne Schweers