Zwei Monate vor der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg ist die öffentliche Plaza in 37 Metern Höhe am 4. November 2016 mit einem Festakt eingeweiht worden. Da aus Sicherheitsgründen nur eine begrenzte Anzahl von Menschen zur gleichen Zeit die Plaza besuchen soll, werden am Eingang kostenlose Eintrittskarten per Kasse und Automaten ausgegeben.
Mit einer imposanten Rolltreppe gleitet man hoch zur öffentlichen Plaza in 37m Höhe auf dem Dach des ursprünglichen Kaispeichers (erbaut 1963) aus roten Ziegeln.
Oben angekommen eröffnen sich den Besuchern weiträumige, in Ebenen gestaffelte futuristisch anmutende Treppen, Gänge, Hallen, Fenster und Türen, modern mit Licht in Szene gesetzt oder von natürlichem Tageslicht durchflutet.
Durch mehrere große Glastüren kann man einen überdachten Wandelgang betreten,
der rund um das Gebäude in luftiger Höhe führt.
Von ihm hat man in alle vier Himmelsrichtungen eine atemberaubende Aussicht:
Auf die Hafencity mit seiner modernen Architektur entlang des alten Kaiserhafens
oder auf das weitläufige Hamburger Hafenareal,
mit all seinen Kränen, kleinen und großen Schiffen und Aktivitäten.Demjenigen, dem gemachte Fotos von dieser außergewöhnlichen Location nicht zur Erinnerung und Information ausreichen,
kann sich mit Büchern, Andenken usw. in einem Info-Center eindecken und danach noch einen Kaffee genießen!
Unterbrochen, durch eine Zwischenebene mit Panoramafenster, geht es zum Schluß wieder per hinabgleitender Rolltreppe zum Ausgang.
Ein BESONDERER Ausflug in Hamburger Höhen liegt hinter dem oder der BesucherIn!
Die Eröffnung aller Gebäudeteile war ursprünglich für 2010 geplant und die Kostensteigerung von 77 auf 789 Millionen Euro sorgte jahrelang für Schlagzeilen, ABER ES HAT SICH GELOHNT FÜR HAMBURG, SEINE BEVÖLKERUNG UND NACHFOLGENGE GENERATIONEN. NICHT IMMER SOLLTE NUR DIE VERNUNFT SIEGEN!
BREMEN braucht auch mehr Leuchturmprojekte jenseits jedlicher Vernunft, um sein „Dorf mit Straßenbahn“ – Image endlich zuverlassen und nicht darin zu versinken. (Fast) JEDER Besucher oder Besucherin, die Bremen wegen eines solchen HIGHLIGHTS besuchen würde, gibt Geld in der Stadt aus, was die Bremer Wirtschaft ankurbelt und die Stadt als/mit etwas Bedeutendem behaftet im Gedächnis belassen würde.
Zwei phantasielose Hochhäuser ‚City-Gate‘ mit Rasterfenstern eines bedeutenden Architekten, wie Max Dudler, reichen nicht aus! Warum wird nicht wenigstens die Plattform im zwanzigsten Stockwerk des Wesertowers z.B. für die Bremer Bevölkerung geöffnet? Das wäre schon einmal ein Highlight gegen Bremens Mittelmäßigkeit!
… oder ein WESERPHILHARMONIE in und auf der ‚umgedrehten Kommode‘ auf dem Stadtwerder?
Weitere Infos zur Elbphilharmonie gibt es > hier
Die Elbphilharmonie ist mit Google Street View bereits virtuell erlebbar > hier
Offizielle Website der Elbphilharmonie > hier
Susanne Schweers