UPDATE AM 12. AUGUST 2018: Das Rätsel ist gelöst!
Kalt und ungemütlich, bei Regen mit kleinen glänzenden Wassertropfen versehen, und pflegeleicht aus Edelstahl, sind die etablierten Sitzgelegenheiten in den Wartehäuschen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG).
Im Bestreben, es den NutzerInnen kompfortabler zu machen, testet die BSAG, in der Innenstadt, z.B. an der Haltestelle Domshof, bereits seit dem 12.07.2016 neue Sitzbänke.
Besser gegen Kälte isoliert, mit einer dicken Schicht aus Styropor und einer, von den meisten Menschen als gemütlich empfundenen, Holzsitzfläche, auf einem stabilen Betonsockel ruhend, kommt das 167kg schwere Testexemplar daher.
Auf Bus und Straßenbahn wartende Menschen diskutieren eifrig über Sinn und Zweck und feuchte Mängel:
„Was ist nur von diesen Neuerscheinungen zu halten …“
… mit dem KLANGVOLLEN Namen „M 95002069“?
Und In den sozialen Netzwerken wird gemunkelt, dass die BSAG gar nicht an kompfortablere Sitzgelegenheiten für Wartende denkt, sondern neue Fahrkartenautomaten darauf installieren will …!?
Update 23. Oktober 2017:
Der WESER REPORT, ein Anzeigenblättchen für die Stadt Bremen und Umzu, ist vermutlich durch meinen Blogbericht auf Facebook & Co. angeregt, dieser Frage nachgegangen:BSAG-Sprecher Andreas Holling klärt auf >> hier
Update 12. August 2018:
Seit dem 1. März 2018 stehen sie da, die neuen BSAG-Fahrkartenautomaten!
Sie erfreuen sich großer Beliebtheit …
… keine neuen, ungemütlichen, grauen Sitzgelegenheiten für Wartende.
DIE BSAG ZEIGT HERZ!
Susanne Schweers