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Susanne Schweers
Kräne immer wieder fazinierend anzuschaun …
Ebenso wie das Geschehen unten im ‚Bremer Loch‘ …
… mit dem Klohäuschen und seinen unsichtbaren Geheimnissen!
Hat es alle Schaffenden des ‚Bremer Lochs‘ verschluckt?
Keine fleissigen Hände zu sehen …
… WO SIND SIE ALLE GEBLIEBEN?
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Susanne Schweers
Routine in GRAU, mit BLAUEN FARBTUPFERN OBEN und UNTEN, begleitet von sehr viel ROTORANGE, BEIGE, BRAUN und ein wenig GELB ist ins ‚Bremer Loch‘ eingezogen.FLEISSIGE Arbeiter werkeln ROUTINIERT an allen Ecken und Kanten und Rundungen.
Auf das Klohäuschen ‚für alle Fälle‘ müssen sie nicht verzichten.Es ist ein KLEINES Stückchen nach rechts gewandert.
ENTSTEHENDE Wände und die GROSSEN Kräne versuchen vermehrt an den WOLKENKUCKUCKSEIERN des Architekten Max Dudler zu kratzen.
Sie ermöglichen so ihren FLEISSIGEN Dienern einen WEITEN RUNDBLICK!
DAS IST BAUSTELLENGENUSS IM ‚BREMER LOCH‘!
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Susanne Schweers
Große Veränderungen / Fortschritte in den letzten Wochen kann ich nicht feststellen:Der Sandboden ist inzwischen fast vollständig verschwunden unter grauem Zement,in Form von Fundamenten und gegossenen Wänden.Die Farben Grau, Braun, Orange, Gelb und Blau beherrschen die Sicht in das ‚Bremer Loch‘, und mittendrin steht das Klohäuschen für alle Fälle!
ALLES GUT!
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Susanne Schweers
Große Veränderung hat es in letzter Zeit nur Wenige gegeben …… Die vier Kräne stehen noch immer ‚ihren Kran‘,das Klohäuschen ist zurückgekehrt ins ‚Bremer Loch‘,einzelne Abdeckplanen sind nach wie vor hochgeschlagen, ein blauer Container von der Mitte an den Rand gewandert,und es wachsen immer mehr Zementwände in die Höhe!Die Wirkung von Licht und Schatten mit den verwendeten Baumaterialen wird anhand eines errichteten Modells getestet. Dies steht aber im 90 Grad Winkel zu dem tatsachlichen Bauten später. Ob die Architekten das berücksichtigen werden und die Ergebnisse umrechnen?
Wir Bremerinnen und Bremer, auswärtige Besucherinnen und Besucher, Hund‘ und Katz‘,
können es kaum noch erwarten, das ‚City-Gate‘ in seiner ganzen modernen rechteckigen Pracht am Bahnhofsplatz begrüßen zu können!
ES WIRD SO EINZIGARTIG IN DER ART SEIN IN BREMEN INKLUSIVE SEINER MIETER, DASS TOURISTEN EN MASSE NACH BREMEN STRÖMEN WERDEN!
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Susanne Schweers
Und es füllt sich und füllt sich das ‚Bremer Loch‘!
Der Sandboden ist vollständig verschwunden unter Beton, Drahtgeflechten, roten Verschalungshilfen und Gerüstteilen aus grauem Metall. Das Klohäuschen hat sich ganz verkrümmelt,und die gelben Riesen und sonstige knuffige, gelbschwarze Hilfen verrichten weiterhin ihren Dienst!
Ich frage mich, wie LANGE es noch dauernd wird, bis das ‚Bremer Loch‘ kein ‚Bremer Loch‘ mehr ist, sondern überirdisch, den Wolken entgegen strebt?
REWE, einer der zwei Supermärkte, die in das ‚City-Gate‘ einziehen werden, begrüßt bereits die Bremerinnen und Bremer!
Bei soviel OPTIMISMUS kann EIGENTLICH nichts mehr schiefgehen!?
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Susanne Schweers
Unten im ‚Bremer Loch‘ wachsen Drahtplatten und Zement zum Fundament zusammen,
fleissig bedient von einem helfenden Kran, der die sperrigen Baumaterialien anreicht,
damit diese von kräftigen Männerhänden geformt und verarbeitet werden können.
Das Klohäuschen ist weiter nach links zur Grubenmitte gewandert.
Es musste zahlreichen Drahtgittern als Fundamentbasis weichen.
Dabei hilft ebenfalls ein großer Kran, die schweren Drahtgeflechte zu transportieren, damit die Betonbauer sie verlegen und mit Zement verfüllen können zum fertigen Boden.
Die ersten kleinen Wandelemente aus Beton entstehen auch bereits.
Das ‚Bremer Loch‘ FÜLLT SICH!
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Susanne Schweers
„Welche Funktion haben die zwei quadratischen gelben Metallkonstrukte auf dem neu gegossenen Fundamenten aus Zement?“ Diese Frage stellte sich mir im neunten Bericht über die Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘.
Es waren die Grundelemente für die gelben Baukräne, die mittlerweile hoch oben über dem ‚Bremer Loch‘ schweben und ihr Tagwerk verrichten, damit es tief unten entschlossen vorangehen kann.
Das Klohäuschen musste seinen letzten Standort räumen, um Zementwänden Platz zu machen.
Ich bin gespannt, wieviel Zeit es an seinem neuen Standort verbringen darf, bevor es erneut vertrieben wird von Baggern, Raupenfahrzeugen, Zementplatten, Holzstapeln, Drahtmatten und Menschenhand.
Jaja, es geht VORAN im ‚Bremer Loch‘ …
ÜBERZEUGT EUCH SELBST!
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Susanne Schweers
Ein neues Fundament entsteht mittig bis zum rechten Rand des ‚Bremer Lochs‘. Fragen tauchen auf!
Wozu dient das Fundament?
Welche Funktion haben die zwei quadratischen gelben Metallkonstrukte darauf?
Dagegen erschließt sich die Aufgabe des Klohäuschens sofort …
… und auch die, der Kabelstapel nebenan, ist erklärbar!
Der obligatorisch zu einem Bauvorhaben gehörige Kran, ist bereits in Betrieb,
aber der Mächtigste seiner Art ist er nicht.
Nun ja, kommt Zeit, kommt KLÄRUNG …
SPANNEND bleibt es im und am ‚Bremer Loch‘ WEITERhin!
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Susanne Schweers
Blumenthal, ein Stadtteil im Bremer Norden. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein anno 2017, trotz der insgesamt fünf Bahnhöfe im Stadtteil. Sie wirken auf mich wie ländlich geprägte Straßenbahnhaltestellen …
… immer noch eingleisig, die Straße abgesperrt mittels einfacher Schranken, wenn ein Zug die Straße kreuzt. Dies geschieht mittlerweile häufig im fünfzehn Minutentakt.
Sollten erneut Güterzüge Kohlen zum Kraftwerk Farge transportieren, würden noch viel mehr lärmende Züge dicht an den Häusern vorbeirauschen. Lärmschutzmaßnahmen sind nicht erkennbar.
Vor fünf Jahren habe ich wunderbare vier Wochen während des „Palastes der Produktion“, einem Kunst und Kulturprojekt zur Belebung Blumenthals in der ehemahligen Sortierung der Bremer Wollkämmerei erlebt, und Blumenthal mit der Kamera, einem Flaneur vergleichbar, entdeckt. Ich hatte noch nie in meinem Leben so viele leerstehende Läden und bröckelnde Fassaden in einem Ort gesehen. Trotzdem habe ich mich wieder in die Ortstruktur, typisch für viele Flecken in Bremen-Nord, verliebt.
Seitdem träume ich auch von einem bezahlbaren kleinem Haus zwischen Lesum und Vegesack, mit guter Infrastruktur, aber trotzdem ruhig und grün gelegen. Anfangs gab es öfters ein paar Objekte, die ich besichtigt habe. Bei denen sagte mir aber dies und das nicht zu. Blumenthal hatte ich ausgeschlossen, da es mir zu extrem erschien in seiner Trostlosigkeit. Mittlerweile ist der Immobilienmarkt wie leergefegt.
Aber wenn etwas aussichtslos erscheint, ist eine Alternative, neue Wege zu gehen und Grenzen zu überschreiten, wenn z.b. ein geeignet erscheinendes kleines Doppelhaus in
Blumenthal zum akzeptablen Preis zum Verkauf steht. Es steht in der Johann-Hoppe-Straße, eine Minute vom Bahnhof Mühlenstraße, entfernt. Ich habe es mir angeschaut, aber Abstand von einem Kauf genommen. Viele der anderen Häuser in der Straße und die Mühlenstraße selbst, einst eine Hauptstraße mit vielen unterschiedlichen Geschäften, erscheinen mir einfach zu trostlos, armselig und ungepflegt, fast noch extremer Zerfallen als vor fünf Jahren anno 2012.
Viele rührige Menschen und Initiativen versuchen seit Jahren zwar, Blumenthal wieder zu beleben, aber es wird noch sehr, sehr lange dauern, trotz mehrerer teils großartiger,
erfolgreicher Kunst- und Kulturaktionen, zu denen ich gerne einen Tripp nach
Blumenthal mache.
Eine vertonte Diashow „Grundstück zu verkaufen“ gibt es >> hier
Susanne Schweers