Fröhlich und frei rollert die Kleine der Zukunft entgegen …
PROSIT 2018!
Susanne Schweers
Kanalbauarbeiter unterstützen WERDER BREMEN! vom 13. Mai 2016 >> hier
Es werden nach wie vor, wie hier bei einem Neubauvorhaben an der Kirchbachstraße im Geteviertel, neue grüne Rohre verlegt, bzw. sie sprießen bereits mehr oder weniger aus dem Boden. So hofft man zukünftig, überschüssige Energienwellen gegnerischer Fußballmannschaften in Bundesligaspielen nicht nur abfließen, sondern auch WERDER BREMEN wieder zuführen zu können, damit der „GreenWhite Wonderwall“ ENDLICH einmal hält.
Pizza-Pizzaro hat WERDER BREMEN „Adieu gesagt“, und Ersatz Fehlanzeige bzw. zuviel „junges Gemüse“ …
Die Zuschauer im Weserstadion schreien immer noch den ganzen Bremen Osten zusammen, aber das hilft WERDER BREMEN nicht …
… und kleine und große GRÜNE ENERGIE-ROHRE, liebevoll „gepflanzt“ erst Recht nicht mehr!?
Susanne Schweers
UPDATE AM 12. AUGUST 2018: Das Rätsel ist gelöst!
Kalt und ungemütlich, bei Regen mit kleinen glänzenden Wassertropfen versehen, und pflegeleicht aus Edelstahl, sind die etablierten Sitzgelegenheiten in den Wartehäuschen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG).
Im Bestreben, es den NutzerInnen kompfortabler zu machen, testet die BSAG, in der Innenstadt, z.B. an der Haltestelle Domshof, bereits seit dem 12.07.2016 neue Sitzbänke.
Besser gegen Kälte isoliert, mit einer dicken Schicht aus Styropor und einer, von den meisten Menschen als gemütlich empfundenen, Holzsitzfläche, auf einem stabilen Betonsockel ruhend, kommt das 167kg schwere Testexemplar daher.
Auf Bus und Straßenbahn wartende Menschen diskutieren eifrig über Sinn und Zweck und feuchte Mängel:
„Was ist nur von diesen Neuerscheinungen zu halten …“


… mit dem KLANGVOLLEN Namen „M 95002069“?
Und In den sozialen Netzwerken wird gemunkelt, dass die BSAG gar nicht an kompfortablere Sitzgelegenheiten für Wartende denkt, sondern neue Fahrkartenautomaten darauf installieren will …!?
Update 23. Oktober 2017:
Der WESER REPORT, ein Anzeigenblättchen für die Stadt Bremen und Umzu, ist vermutlich durch meinen Blogbericht auf Facebook & Co. angeregt, dieser Frage nachgegangen:
BSAG-Sprecher Andreas Holling klärt auf >> hier
Update 12. August 2018:
Seit dem 1. März 2018 stehen sie da, die neuen BSAG-Fahrkartenautomaten!
Sie erfreuen sich großer Beliebtheit …
… keine neuen, ungemütlichen, grauen Sitzgelegenheiten für Wartende.
DIE BSAG ZEIGT HERZ!
Susanne Schweers
In Bremens Szenevierteln Ostertor und Steintor, zwischen Innenstadt, Rembertikreisel, Bismarckstraße, St. Jürgenstraße und Osterdeich/Weser gelegen, sind seit Jahrzehnten Bremens Vor- und Querdenker, Sponties und Visionisten zuhause.
KEIN WUNDER, dass GOOGLE & CO. dort nur HILFSFUNKTIONEN, in Stein gemeißelt, zugestanden bekommen!
Susanne Schweers
Sonnenauf- und Untergänge, Anfang und Ende eines Tages, rufen bei den meisten Menschen ein besonders intensives Gefühl von Wärme, Geborgenheit, Lebensintensität aus, vor allem wenn sie in wärmenden rotorange Tönen daherkommen.
Konvertiere, entwickle ich diese digitale Datei oder ein entsprechend analog auf Film gebanntes Motiv extrem kontrastreich in Schwarzweiss von Weiß nach Schwarz, empfinde ICH! die gleiche Intensität <> Wärme wie die rotorange untergehende/-aufgehende Sonne.
Bearbeite/Entwickle ich dagegen die digitale Datei in Farbe bzw. das analoge Farbnegativ in ausgeglichenen Grautönen/Kontrasten, wirkt es auf mich beliebig/neutral. Das Bild berührt mich emotional nicht. Es liefert einfach nur Informationen > LANGWEILIG für MICH!
Meine ERKENNTNIS<>GEFÜHL DARAUS: EXTREME KONTRASTE im Bild von HELL nach DUNKEL, SCHWARZ nach WEISS, ROT nach BLAU, mit all den ZWISCHENTÖNEN und FARBEN, stellt das IDEAL und das LEBEN dar bzw. die Intensität einer BildWIRKUNG auf MICH!
Susanne Schweers
‚LA STRADA‘ Bremen, das seit mehr als fünfundzwanzig Jahren erfolgreiche Straßenkunstfestival, hat in diesem Jahr eine Woche vorab, einen Ableger NORD auf dem historischen BWK-Gelände in Bremen-Blumenthal bekommen.
Dafür hatte ich mich, mit befreundeten Fotografie-Begeisterten, Olaf und Edelgart (Sunny), verabredet. Es wurde dann auch mächtig mit unseren Kameras ‚geschossen‘.
Als ich abends erwartungsvoll den Chip aus der Kamera nahm, in den Kartenleser steckte und dann am PC und Monitor die gemachten Fotos sichtete, waren viele Bilder von Info-Ständen, (fotografierenden) Olafs und Sunnys usw. darunter …

… aber nur ein Motiv mit abgebildeten Straßenakrobaten!
Ebenso hatte ich das muntere Treiben an den zahlreichen Buden mit ‚Speis & Trank‘ um die Bühne herum, abwechslungsreich dokumentiert,
sowie Abschied nehmende Besucher und Besucherinnen (unsichtbar!),
die Polizei ohne die, in den heutigen unruhigen Zeiten (Terror, Attentate, Straßenraub), kaum eine Veranstaltung stattfindet,
und die wichtigen Sponsorenhinweise zum Schluß verewigt.
Alles bestens gelaufen, tolle Motive, bewußt in Schwarzweiss fotografiert, ich kann zufrieden sein mit dem Ergebnis …
… ABER eine Frage ergibt sich für mich zum Schluß:
„WAS IST DAS FOTOGRAFISCH WICHTIGE FÜR MICH, AUF EINEM STRASSENKUNSTFESTIVAL WIE ‚LA STRADA‘ IN BREMEN?“
Susanne Schweers