Es klappert die Mühle im rauschen Wind
 Klipp, klapp!

 
  
  Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach:
   Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach:
 Klipp, klapp!
 Er mahlet uns Korn zu dem kräftigen Brot,
 und haben wir dieses, so hat’s keine Not!
 Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp!


 Flink laufen die Räder und drehen den Stein:
  Flink laufen die Räder und drehen den Stein:
 Klipp, klapp!
 Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein:
 Klipp, klapp!
 Der Bäcker dann Kuchen und Zwieback draus bäckt,
 der immer den Kindern besonders gut schmeckt.
 Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp!
 Wenn reichliche Körner das Ackerfeld trägt:
 Klipp, klapp!
 Die Mühle dann flink ihre Räder bewegt:
 Klipp, klapp!
 Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot,
Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot,
 so sind wir geborgen und leiden nicht Not.
 Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp!
Ernst Anschütz (1824) / Volksweise (18 Jh.)
Weitere Informationen zur ‚Mühle am Wall“ in Bremen gibt es >> hier
Susanne Schweers
 
 


























