Über SCHÖNHEIT lässt sich streiten oder nicht …
ob NATÜRLICH oder oder lieber KÜNSTLICH …
… auf alle Fälle kann Schönheit BLAU!
Susanne Schweers
Wir schreiben das Jahr 2016 …… moderne Haustüren und praktische Fahrradgaragen weisen darauf hin.
Doch, nur ein paar Meter weiter, rechts in den alten Hastedter Postweg eingebogen,
wird man an die Beschaulichkeit vergangener Jahre erinnert,
trotz der rechts und links am Straßenrand parkenden modernen Autos.
Umtriebige Betriebsamkeit des Tages findet in den Häusern statt.
Derjenige, der außerhalb beschäftigt ist, ob im Büro, beim Einkauf, in der Schule oder Universität, lässt, wenn möglich, sein Auto stehen und fährt mit Bahn, Bus, Rad dorthin.
Nicht fahrbereite Vehikel führen ein wenig beachtetes Schattendasein,
und lauschige kleine Biergärten im Hinterhof werden leicht übersehen.
Gemütliche Plätzchen in den Vordergärten der kleinen Gassen laden statt dessen
die Bewohner zum gemeinsamen Plausch an einem warmen, sonnigen Feierabend ein.
Direkt vor der eigenen Haustür werden sie von schnuckeligen, kleinen Teddys aus Keramik erwartet.Wem diese Bremer Vorstadtidylle im Vorgarten und auf dem Balkon zu kleinbürgerlich, spießig und begrenzt erscheint,
kann mit seinem ganzen „Mut zum Protz“ in großstädtisch anmutende, sanierte Hochhaussiedlungen im ‚BRUTALISMUS-Stil‘ der sechziger und siebziger Jahre eine Wohnung suchen und beziehen oder in ähnlich klotzig erscheinenden Neubauten mit ebenso zahlreichen Wohnungen anno 2016.
Immobilien sind auch 2016 in Bremen und anderen Weltstädten
eine GOLDIGE Wertanlage überflüssigen Geldes!
… Übrigens der Architekturstil ‚Brutalismus‘ hat seinen Namen nicht von ‚brutal‘ abgeleitet bekommen, sondern von dem französischen Begriff ‚béton brut‘ (roher Beton)!
Susanne Schweers
Freiheit ODER Sicherheit als Lebensqualität werden immer wieder angemahnt, sei es von der autonomen Szene bereits vor 20 Jahren oder von bürgerlichen Kräften der CDU zur Bürgerschaftswahl Bremen im Mai 2015.
Sie sorgen sich alle um Bremen’s Zukunft !
Aber behindern sie sich nicht gegenseitig in ihrem Streben ?
Gibt es wirklich nur ein ENTWEDER – ODER ?
Susanne Schweers
Vor vielen Jahren bekam ich diese WEISEN Worte des Dichters Heinrich Heine von einer Kollegin zum Geburtstag überreicht :„Die Philister die Beschränkten
Diese geistig Eingeengten
Darf man nie und nimmer necken
Aber kluge weite Herzen
Wissen stets in unseren Scherzen
Lieb- und Freundschaft zu entdecken.“
Heinrich Heine
Sie sind seitdem ein Lebensmotto von mir und GELTEN AUCH FÜR DIESEN BLOG !
Susanne Schweers