Fröhlich und frei rollert die Kleine der Zukunft entgegen …
PROSIT 2018!
Susanne Schweers
Für vier Wochen muss er weichen der Bauzaun ‚MAX Beckmann‘.
Ein erster freier Blick auf das ‚Tor zur Stadt‘, ganze 10m breit, wird erlebbar!
Wenn erst einmal Menschenmassen hindurch schlendern,
zwischen Drogerie- und Supermärkten, Hotels und Imbissen …
… den neuen Boulevard entlang, in die aufkeimende Bremer City der Unternehmer Kurt Zech, Christian Jacobs & Co.
Bremens Weg in die Zukunft wird genaustens im Foto festgehalten,
So kann nichts mehr schief gehen ODER?
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Es geht ‚AB IN DIE HÖHE‘ auf dem Bremer Loch!
Vorgefertige Wandelemente werden großflächig
im HAURUCKverfahren mit Hilfe der stählernen Riesen,
den menschlichen Arbeitskollegen,und viel Draht, Holz, orangen Stützen und blauen Plastikeimern zusammengesteckt.
Ein großes Durcheinander herrscht umzu.
Der Radweg und die RadfahrerInnen bleiben auf der Strecke.
Das ‚TOR ZUR STADT‘ namens ‚City-Gate‘ Bremen macht VIELES möglich …
… ABER NICHT FÜR ALLE!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Kanalbauarbeiter unterstützen WERDER BREMEN! vom 13. Mai 2016 >> hier
Es werden nach wie vor, wie hier bei einem Neubauvorhaben an der Kirchbachstraße im Geteviertel, neue grüne Rohre verlegt, bzw. sie sprießen bereits mehr oder weniger aus dem Boden. So hofft man zukünftig, überschüssige Energienwellen gegnerischer Fußballmannschaften in Bundesligaspielen nicht nur abfließen, sondern auch WERDER BREMEN wieder zuführen zu können, damit der „GreenWhite Wonderwall“ ENDLICH einmal hält.
Pizza-Pizzaro hat WERDER BREMEN „Adieu gesagt“, und Ersatz Fehlanzeige bzw. zuviel „junges Gemüse“ …
Die Zuschauer im Weserstadion schreien immer noch den ganzen Bremen Osten zusammen, aber das hilft WERDER BREMEN nicht …
… und kleine und große GRÜNE ENERGIE-ROHRE, liebevoll „gepflanzt“ erst Recht nicht mehr!?
Susanne Schweers
UPDATE AM 12. AUGUST 2018: Das Rätsel ist gelöst!
Kalt und ungemütlich, bei Regen mit kleinen glänzenden Wassertropfen versehen, und pflegeleicht aus Edelstahl, sind die etablierten Sitzgelegenheiten in den Wartehäuschen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG).
Im Bestreben, es den NutzerInnen kompfortabler zu machen, testet die BSAG, in der Innenstadt, z.B. an der Haltestelle Domshof, bereits seit dem 12.07.2016 neue Sitzbänke.
Besser gegen Kälte isoliert, mit einer dicken Schicht aus Styropor und einer, von den meisten Menschen als gemütlich empfundenen, Holzsitzfläche, auf einem stabilen Betonsockel ruhend, kommt das 167kg schwere Testexemplar daher.
Auf Bus und Straßenbahn wartende Menschen diskutieren eifrig über Sinn und Zweck und feuchte Mängel:
„Was ist nur von diesen Neuerscheinungen zu halten …“
… mit dem KLANGVOLLEN Namen „M 95002069“?
Und In den sozialen Netzwerken wird gemunkelt, dass die BSAG gar nicht an kompfortablere Sitzgelegenheiten für Wartende denkt, sondern neue Fahrkartenautomaten darauf installieren will …!?
Update 23. Oktober 2017:
Der WESER REPORT, ein Anzeigenblättchen für die Stadt Bremen und Umzu, ist vermutlich durch meinen Blogbericht auf Facebook & Co. angeregt, dieser Frage nachgegangen:BSAG-Sprecher Andreas Holling klärt auf >> hier
Update 12. August 2018:
Seit dem 1. März 2018 stehen sie da, die neuen BSAG-Fahrkartenautomaten!
Sie erfreuen sich großer Beliebtheit …
… keine neuen, ungemütlichen, grauen Sitzgelegenheiten für Wartende.
DIE BSAG ZEIGT HERZ!
Susanne Schweers
THEATER Bremen ‚Bremer Loch‘ …… von oben, von den gelben RIESEN aus, noch immer gutes Sehen und Genießen,
… seitlich vom Doventorsteinweg aus, durch rotweiße Absperrgitter, rote Holzlatten,… Rohre, Gestänge und Gerümpel Beobachten möglich.
… Blicke schweifen nach links, vorbei an kleinen orangen Containern, über orange Leitern hinweg, hindurch ins ‚Bremer Loch‘.
… Bühne ‚Aussichtsplattform‘ PFUTSCH!
… THEATER BREMEN ‚Bremer Loch‘,
… ENDE!
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Susanne Schweers
GEPOWERT wird im August und September auch um das ‚Bremer Loch‘ umzu.
Gut geplant, geregelt und bewacht mit rotweißer, steuerbarer Absperrung, gelbem Warnlicht, Regenschirm und sitzendem gelbleuchtendem Wachmann, erneuerte die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) ihre Gleise rund um den Bahnhofsplatz Bremen. Die Arbeiten waren bereits im Sommer 2016 geplant gewesen, aber die Gleisabsackungen vor dem ‚Bremer Loch‘ durchkreuzten die Erneuerungspläne.
So gab es wochentags doppelt POWERWORKING vor dem altehrwürdigen Bremer Bahnhof, beäugt von den stählernen gelben Riesen und ihren Führern im ‚Bremer Loch‘, die nun doppelt POWERWORKING sahen.An mehreren ‚POWERWOCHENENDEN‘ im August und September wurden zudem sämtliche Straßenbahnen, von ihren gewohnten Routen, über den Bahnhofsplatz führend, verbannt. Überall werkelten orangegekleidete Männer (und Frauen?) an den Gleisbetten herum, umgeben von rätselhaften gelben Tonnen und sonstigem Arbeitsgerät.
Passanten des Bahnhofsplatzes mussten schon den Blick durch die Modellfenster des zukünftigen ‚City-Gate‘ wagen, um zu erahnen, was sie zukünftig am Bahnhofsplatz von der BSAG bzw. dem jetzigen ‚Bremer Loch‘ erwarten dürfen.
Um der ganzen POWER am Bahnhofsplatz noch mehr Bedeutung zu schenken, hatten die Verantwortlichen der BSAG keine Mühen gescheut, aller POWER neben gelbleuchtenden Wachmännern mit oranger Warnlampe und Regenschirm, zusätzlich zur rotweißen, steuerbaren Absperrschranke, einen würdigen rotweißen Rahmen zu verpassen und ein eigenes TOI, TOI-Klohäuschen mit Herzchen zu spendieren.
Schließlich hat das ‚BREMER LOCH‘ auch seines EIGENES TOI TOI mit HERZCHEN und seinen Zaun!
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Susanne Schweers
Am Samstag, den 2. September 2017 fand wieder der Fotomarathon Bremen (FMHB) statt. Unter dem Motto „WILDER WESTEN“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr zu fotografieren. Je drei neue Themen und einen Stempeldruck gab es, alle drei Stunden nacheinander, an drei verschiedenen Stationen. Die Reihenfolge der Themenfotos im Querformat durfte nicht verändert werden. Auf dem ersten Foto sollte die persönliche Startnummer sichtbar sein.
Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Erstmalig waren auch die unterschiedlichsten Bild-Effekte, d.h. nicht nur ein Schwarzweisseffekt, erlaubt. Der Effekt sollte vor dem Fotografieren eines Motivs an der Kamera eingestellt worden sein. Eine nachträgliche Bildbearbeitung war nicht gestattet.
Ich entschied mich, anstatt der schweren „Canon 5D Mark2“ mit dem stablilisierten Tamron 24-70mm/2,8, meine kleine handliche „Sony RX 100 III“, mit demselben Brennweitenbereich, mitzunehmen.
Der FMHB startete im Varieté-Theater „G.O.P.“ in der Bremer Überseestadt. Ich bin incl. meines Rads per Straßenbahn von Bremen-Hastedt angereist. Ich fühlte mich morgens nicht sehr fit, und das Wetter war durchwachsen. Deshalb wollte ich den „langen Tag“ geruhsam angehen.
Im G.O.P. standen bereits die Schlangen vor den Anmelde-Points, nach Buchstaben geordnet. Im Foyer wurden die, zu unterschreibene FMHB-Lizenzvereinbahrung für die gemachten Fotos gelesen, diskutiert und unterzeichnet oder ein letzter stärkender Kaffee genossen.
Jeder der 245 TeilnehmerInnen bekam seine Startnummer mit dem ersten Kontrollstempel (ich Nr. 243), die FMHB-Regeln und einen Stoffbeutelrucksack, diesmal gesponsered vom „WESER KURIER“, mit Wegzehrung (2x Quarkbällchen, 1x Mineralwasser), Infomaterial und einem G.O.P. Rubbellos (1x Freikarte?, leider nein).
Nachdem die Anmeldeformalitäten vollendet waren und das obligatorische Gruppenfoto geshootet war, wurde das Obermotto des FMHB2017, „WILDER WESTEN“, verraten, und es gab die ersten drei Themen dazu. Stirnrunzeln bei vielen, so auch bei mir. „Ganz schön ausgefuchst die Themen diesmal, die wir TeilnehmerInnen kreativ in Fotos umsetzen sollten.“
Wir durften uns im G.O.P. fotografisch austoben. Überall sah man nun Schaffende, ihre Startnummern kreativ in Szene setzend. Manche, waren stolz, eine tolle Idee entwickelt zu haben, und als sie das passende Szenario dazu ansteuerten, hatten bereits andere TeilnehmerInnen, den identischen Einfall verwirklicht. Mir erging es ebenso, als ich meine Startnummer 243 in einem künstlichen Hirschgeweih im Casino fotografieren wollte. Ich entschied mich dann, nicht direkt meine gedruckte Startnummer am roten Bändle zu fotografieren, sondern diese auf meinen Smartphone einzustellen. Sie sollte unten links im Bild scharf abgebildet erscheinen, mit unscharfem Hintergrund in die Ferne schweifend. In Folge entwickelte ich daraus einheitliche Details aller Motive meiner kommenden Bildserie als „Roter Faden“:
#1 Der große Bluff#2 Zwölf Uhr mittags#3 In einem wilden Land
Um 14 Uhr erreichte ich, wie vorgesehen, die erste Zwischenstation „Lankenauer Höft“ in Bremen-Woltmershausen. Auf dem Weg dorthin und direkt vor Ort, fand ich relativ flott meine nächsten Motive. Störender empfand ich die einsetzenden Regenschauer, gepaart mit kurzen sonnigen Abschnitten, in denen ich ordentlich in meiner gummierten Regenkleidung ins Schwitzen geriet.
Nach einen frisch gebrüten Becher Kaffee und einem Stück selbst gebackenem Kuchen, sah meine Welt wieder erholter aus. Ich war bereit, mir meinen zweiten Kontrollstempel und die nächsten drei Fotothemen am mobilen FMHB-Stand abzuholen. Hätte ich Probleme mit meiner Kamera gehabt, hätte ich durch Mitarbeiter des Fotogeschäfts FOBI Hilfe bekommen können.
#4 Fluss ohne Wiederkehr#5 Im Westen nichts Neues
Da jeder FMHB-TeilnehmerIn incl. Rad, seitens der Veranstalter, eine Freifahrt mit der alten Fähre „Pusdorf“ spendiert bekommen hatte, konnten mein Rad und ich direkt per Schiff über die Weser nach Gröpelingen übersetzen. Dort flüchtete ich mit anderen sofort vor dem einsetzenden kräftigen Regenguß unter einen designten Glasunterstand, der Regenschutz versprach, aber nur dürftig erfüllte. Nach endlos gefühlten Minuten hörte es „Gott sei Dank“ auf zu regnen, und ich konnte ein weiteres Motiv kreativ fotografieren.
Um 17 Uhr holte ich mir den nächsten Kontrollstempel an der zweiten Zwischenstation im „Torhaus Nord“ an der Liegnitzstraße in Bremen-Gröpelingen. Die wieder vorhandene mobile Kamera-Nothilfe von FOBI brauchte ich auch hier nicht, jedoch eine starke Koffeindosis, da meine Kräfte zusehens schwanden. Aber zur Endstation im Kulturhaus Walle e.V. (Brodelpott), meiner langjährigen Wirkungsstätte für über 20.000 Repros historischer Privatfotos, jeweils in Schwarzweiss und als Dia , war es ja nicht mehr weit!
#7 El Dorado#8 Spiel mir das Lied vom TodAuf diesem letzten Stück des Wegs, steuerte ich, für mein letztes geplantes Motiv, den Waller Friedhof an. Nach einigen Verirrungen im tiefsten Bremen-Gröpelingen durch Straßensperrungen aufgrund von Kanalbauarbeiten, erreichte ich ihn. Es sollte mein erster Besuch auf dem riesigen Areal sein. Überall erblickte ich bereits FMHB’ler. So werden wahrscheinlich zahlreiche Engel und Kreuze, sehr unterschiedlich abgelichtet zwar, als Endmotiv der Serie „WILDER WESTEN“ zu sehen sein.
#9 Das war der Wilde WestenNachdem ich mir im NETTO-Supermarkt an der Waller Heerstraße noch, einen Absacker „Piccolo“ gekauft hatte, erreichte ich den guten, alten Brodelpott! Dort hieß es für mich erst einmal „Warten“ auf das Kopieren meiner Serie auf eines der Notebooks der FMHB-Organisatoren. Diesmal waren die Abgabestationen nach den Startnummern unterteilt. Ein guter Freund von mir, Olaf Jürss, und Gespräche mit meinen Exkolleginnen, in den kleinen Pausen zwischen „Bedienen und Genießen“, verkürzten die Wartezeit für mich.
Ein Piccolo aus dem Supermarkt
Einige leckere Köstlichkeiten, begleitet von handgemachter Countrymusik (Denis Fischer), rundeten den FMHB2017 für mich ab.
Mit dem Rad fuhr ich gegen 21.30 Uhr zurück nach Bremen-Hastedt. Ich fühlte mich, wider Erwarten, noch fit genug dafür. Danach bin ich aber umgehend in der „Koje“ versunken und eingeschlafen.
Die individuellen Fotoserien werden am 7. und 8. Oktober 2017 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 14.30 Uhr, im LICHTHAUS, Herman-Prüser-Str. 4, 28237 Gröpelingen gezeigt.
Ein filmischer FMHB-Zusammenschnitt von Ey-Fotografie >> hier
Offizielle FMHB-Website >> hier
Mehr Fotos, auch anderer TeilnehmerInnen vom FMHB 2015 – FMHB2017, auf der offiziellen Flickr-Seite >> hier
Links zu Blogs/Websites anderer TeilnehmerInnen des FMHB2017:
>> craft foto | Mirko Christmann
>> knipserey | Martin Bergmann
Susanne Schweers
Kräne immer wieder fazinierend anzuschaun …
Ebenso wie das Geschehen unten im ‚Bremer Loch‘ …
… mit dem Klohäuschen und seinen unsichtbaren Geheimnissen!
Hat es alle Schaffenden des ‚Bremer Lochs‘ verschluckt?
Keine fleissigen Hände zu sehen …
… WO SIND SIE ALLE GEBLIEBEN?
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Susanne Schweers