Fotomarathon Bremen 2017

Am Samstag, den 2. September 2017 fand wieder der Fotomarathon Bremen (FMHB) statt. Unter dem Motto „WILDER WESTEN“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr zu fotografieren. Je drei neue Themen und einen Stempeldruck gab es, alle drei Stunden nacheinander, an drei verschiedenen Stationen. Die Reihenfolge der Themenfotos im Querformat durfte nicht verändert werden. Auf dem ersten Foto sollte die persönliche Startnummer sichtbar sein.

Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Erstmalig waren auch die unterschiedlichsten Bild-Effekte, d.h. nicht nur ein Schwarzweisseffekt, erlaubt. Der Effekt sollte vor dem Fotografieren eines Motivs an der Kamera eingestellt worden sein. Eine nachträgliche Bildbearbeitung war nicht gestattet.

Ich entschied mich, anstatt der schweren „Canon 5D Mark2“ mit dem stablilisierten Tamron 24-70mm/2,8, meine kleine handliche „Sony RX 100 III“, mit demselben Brennweitenbereich, mitzunehmen.

Offizielles Gruppenfoto FMHB
Gruppenfoto- Fotomarathon-Bremen-2017

Der FMHB startete im Varieté-Theater „G.O.P.“ in der Bremer Überseestadt. Ich bin incl. meines Rads per Straßenbahn von Bremen-Hastedt angereist. Ich fühlte mich morgens nicht sehr fit, und das Wetter war durchwachsen. Deshalb wollte ich den „langen Tag“ geruhsam angehen.

Im G.O.P. standen bereits die Schlangen vor den Anmelde-Points, nach Buchstaben geordnet. Im Foyer wurden die, zu unterschreibene FMHB-Lizenzvereinbahrung für die gemachten Fotos gelesen, diskutiert und unterzeichnet oder ein letzter stärkender Kaffee genossen.
Jeder der 245 TeilnehmerInnen bekam seine Startnummer mit dem ersten Kontrollstempel (ich Nr. 243), die FMHB-Regeln und einen Stoffbeutelrucksack, diesmal gesponsered vom „WESER KURIER“, mit Wegzehrung (2x Quarkbällchen, 1x Mineralwasser), Infomaterial und einem G.O.P. Rubbellos (1x Freikarte?, leider nein).

Einchecken 1Einchecken 2Einchecken 3

Einchecken 4Wo geht's lang?Warten 1

Nachdem die Anmeldeformalitäten vollendet waren und das obligatorische Gruppenfoto geshootet war, wurde das Obermotto des FMHB2017, „WILDER WESTEN“, verraten, und es gab die ersten drei Themen dazu. Stirnrunzeln bei vielen, so auch bei mir. „Ganz schön ausgefuchst die Themen diesmal, die wir TeilnehmerInnen kreativ in Fotos umsetzen sollten.“

Wir durften uns im G.O.P. fotografisch austoben. Überall sah man nun Schaffende, ihre Startnummern kreativ in Szene setzend. Manche, waren stolz, eine tolle Idee entwickelt zu haben, und als sie das passende Szenario dazu ansteuerten, hatten bereits andere TeilnehmerInnen, den identischen Einfall verwirklicht. Mir erging es ebenso, als ich meine Startnummer 243 in einem künstlichen Hirschgeweih im Casino fotografieren wollte. Ich entschied mich dann, nicht direkt meine gedruckte Startnummer am roten Bändle zu fotografieren, sondern diese auf meinen Smartphone einzustellen. Sie sollte unten links im Bild scharf abgebildet erscheinen, mit unscharfem Hintergrund in die Ferne schweifend. In Folge entwickelte ich daraus einheitliche Details aller Motive meiner kommenden Bildserie als „Roter Faden“:

  • Einen (Sony RX100 III) kamerainternen Retro-Effekt mit gelblich getönten verblichenen Farben, um einmal nicht nur in Normalfarbe oder Monochrom zu fotografieren,
  • Anordnung des entscheidenden Details für ein Thema, abwechselnd in der linken und rechten Bildecke vor unscharfem Hintergrund.

#1 Der große Bluff#1 Der große Bluff#2 Zwölf Uhr mittags#2 Zwölf Uhr mittags#3 In einem wilden Land#3 In einem wilden Land

Um 14 Uhr erreichte ich, wie vorgesehen, die erste Zwischenstation „Lankenauer Höft“ in Bremen-Woltmershausen. Auf dem Weg dorthin und direkt vor Ort, fand ich relativ flott meine nächsten Motive. Störender empfand ich die einsetzenden Regenschauer, gepaart mit kurzen sonnigen Abschnitten, in denen ich ordentlich in meiner gummierten Regenkleidung ins Schwitzen geriet.

Nach einen frisch gebrüten Becher Kaffee und einem Stück selbst gebackenem Kuchen, sah meine Welt wieder erholter aus. Ich war bereit, mir meinen zweiten Kontrollstempel und die nächsten drei Fotothemen am mobilen FMHB-Stand abzuholen. Hätte ich Probleme mit meiner Kamera gehabt, hätte ich durch Mitarbeiter des Fotogeschäfts FOBI Hilfe bekommen können.

#4 Fluss ohne Wiederkehr#4 Fluss ohne Wiederkehr#5 Im Westen nichts Neues#5 Im Westen nichts Neues

Da jeder FMHB-TeilnehmerIn incl. Rad, seitens der Veranstalter, eine Freifahrt mit der alten Fähre „Pusdorf“ spendiert bekommen hatte, konnten mein Rad und ich direkt per Schiff über die Weser nach Gröpelingen übersetzen. Dort flüchtete ich mit anderen sofort vor dem einsetzenden kräftigen Regenguß unter einen designten Glasunterstand, der Regenschutz versprach, aber nur dürftig erfüllte. Nach endlos gefühlten Minuten hörte es „Gott sei Dank“ auf zu regnen, und ich konnte ein weiteres Motiv kreativ fotografieren.

#6 Der Schatz im Silbersee#6 Der Schatz im Silbersee

Um 17 Uhr holte ich mir den nächsten Kontrollstempel an der zweiten Zwischenstation im „Torhaus Nord“ an der Liegnitzstraße in Bremen-Gröpelingen. Die wieder vorhandene mobile Kamera-Nothilfe von FOBI brauchte ich auch hier nicht, jedoch eine starke Koffeindosis, da meine Kräfte zusehens schwanden. Aber zur Endstation im Kulturhaus Walle e.V. (Brodelpott), meiner langjährigen Wirkungsstätte für über 20.000 Repros historischer Privatfotos, jeweils in Schwarzweiss und als Dia , war es ja nicht mehr weit!

#7 El Dorado#7 El Dorado#8 Spiel mir das Lied vom Tod#8 Spiel mir das Lied vomTodAuf diesem letzten Stück des Wegs, steuerte ich, für mein letztes geplantes Motiv, den Waller Friedhof an. Nach einigen Verirrungen im tiefsten Bremen-Gröpelingen durch Straßensperrungen aufgrund von Kanalbauarbeiten, erreichte ich ihn. Es sollte mein erster Besuch auf dem riesigen Areal sein. Überall erblickte ich bereits FMHB’ler. So werden wahrscheinlich zahlreiche Engel und Kreuze, sehr unterschiedlich abgelichtet zwar, als Endmotiv der Serie „WILDER WESTEN“ zu sehen sein.

#9 Das war der Wilde Westen#9 Das war der Wilde WestenNachdem ich mir im NETTO-Supermarkt an der Waller Heerstraße noch, einen Absacker „Piccolo“ gekauft hatte, erreichte ich den guten, alten Brodelpott! Dort hieß es für mich erst einmal  „Warten“ auf das Kopieren meiner Serie auf eines der Notebooks der FMHB-Organisatoren. Diesmal waren die Abgabestationen nach den Startnummern unterteilt. Ein guter Freund von mir, Olaf Jürss, und Gespräche mit meinen Exkolleginnen, in den kleinen Pausen zwischen „Bedienen und Genießen“, verkürzten die Wartezeit für mich.

Ein Piccolo aus dem Supermarkt
AbsackerEinige leckere Köstlichkeiten, begleitet von handgemachter Countrymusik (Denis Fischer), rundeten den FMHB2017 für mich ab.
Stärkung

Mit dem Rad fuhr ich gegen 21.30 Uhr zurück nach Bremen-Hastedt. Ich fühlte mich, wider Erwarten, noch fit genug dafür. Danach bin ich aber umgehend in der „Koje“ versunken und eingeschlafen.

Die individuellen Fotoserien werden am 7. und 8. Oktober 2017 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 14.30 Uhr, im LICHTHAUS, Herman-Prüser-Str. 4, 28237 Gröpelingen gezeigt.

Ein filmischer FMHB-Zusammenschnitt von Ey-Fotografie >>  hier 

Offizielle FMHB-Website  >> hier
Mehr Fotos, auch anderer TeilnehmerInnen vom FMHB 2015 – FMHB2017, auf der offiziellen Flickr-Seite >> hier
Links zu Blogs/Websites anderer TeilnehmerInnen des FMHB2017:
>>  craft foto | Mirko Christmann
>>  knipserey | Martin Bergmann

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 16

Kräne immer wieder fazinierend anzuschaun …Baustelle Bahnhofsplatz 147

Ebenso wie das Geschehen unten im ‚Bremer Loch‘ …Baustelle Bahnhofsplatz 148

… mit dem Klohäuschen und seinen unsichtbaren Geheimnissen!Baustelle Bahnhofsplatz 149

Hat es alle Schaffenden des ‚Bremer Lochs‘ verschluckt?Baustelle Bahnhofsplatz 150

Keine fleissigen Hände zu sehen …Baustelle Bahnhofsplatz 151

… WO SIND SIE ALLE GEBLIEBEN?

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier

Susanne Schweers

FoTO GO: Sinn & Sachlichkeit

Am kommenden Samstag, 22. Juli 2017 sind es genau drei Monate her, dass ich erneut mit viel Spaß an einen Fotomarathon mit der Startnummer 81 teilgenommen habe. Es durfte diesmal ausschließlich in Schwarzweiss fotografiert werden, dafür aber, je nach persönlicher Vorliebe, analog (Film in C41 entwickelbar) oder digital (meine Wahl). Veranstaltet wurde dieser Fotomarathon von den Museen Böttcherstraße, anläßlich der Fotoausstellung ‚Annelise Kretschmer: Fotografien 1922-1975‘.

Sechzehn Themen-Fotos in acht Stunden waren in festgelegter Reihenfolge unter dem Motto ‚Sinn & Sachlichkeit‘ zu einer Geschichte zu shooten. Die erste Hälfte der Themen gab es zum Start um 10 Uhr in den Museen Böttcherstraße,Begriffe Teil 1- Vorderseite Begriffe Teil 1 - Rückseite

die zweite Hälfte zur Halbzeitpause um 14 Uhr im Mamorsaal / Loydcafé im Holzhafen.Begriffe Teil 2 - VorderseiteBegriffe Teil 2 - Rückseite

****************************************************************************************************# Meine Interpretation der Begriffe: #

#1 schmucklosschmucklos

#2 Insel(n) des LichtsInseln(n) des Lichts

#3 aufgeschichtetes Nichtsaufgeschichtetes Nichts#4 abgewandte Seiteabgewandte Seite#5 Frau von heuteFrau von heute

#6 konkret abstraktkonkret und abstrakt#7 GesichtergeschichtenGesichtergeschichten#8 In SpiegelungIn Spiegelung#9 Im Dialog: horizontal – senkrechtIm Dialog. horizontal-senkrecht

#10 visionelle Stolpersteinevisuelle Stolpersteine#11 Vor der PoseVor der Pose

#12 Gestrüpp des ÄußerenGestrüpp des Äußeren

#13 rhythmische Strukturrhythmische Struktur

#14 Körper im MusterKörper im Muster#15 Ein Augenpaar im GegenüberEin Augenpaar im Gegenüber

#16 Poesie im AlltäglichenPoesie des Alltäglichen

Der Fotomarathon endete um 18 Uhr im Kulturzentrum Schlachthof mit der digitalen Bildkopierung bzw. der Filmabgabe.Fotoabgabe 1Fotoabgabe 2

Mir ist es gelungen, zu allen Begriffen genau ein Bild, in der gewünschten Reihenfolge, zu fotografieren.

Das Wetter war den ganzen Tag über kalt, feucht und ungemütlich gewesen, so dass ich nicht mit dem Rad gefahren bin, sondern per Straßenbahn und Bus und viele meiner Motive in den gut beheizten Kaufhäusern der Innenstadt gefunden habe. Insgesamt war der Fotomarathon erneut eine willkommende FOTOGRAFISCHE HERAUSFORDERUNG für mich und hat SPASS GEMACHT!

Die prämierten Serien wurden vom 13. bis zum 21. Mai 2017 im Paula Modersohn-Becker Museum ausgestellt. Die Jurypreisverleihung fand am 13. Mai 2017 um 15 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung statt.

Die Serien aller TeilnehmerInnen dieses Fotomarathons gibe es zu sehen  >> hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 15

Routine in GRAU, mit BLAUEN FARBTUPFERN OBEN und UNTEN, begleitet von sehr viel ROTORANGE, BEIGE, BRAUN und ein wenig GELB ist ins ‚Bremer Loch‘ eingezogen.Baustelle Bahnhofsplatz 136Baustelle Bahnhofsplatz 137FLEISSIGE Arbeiter werkeln ROUTINIERT an allen Ecken und Kanten und Rundungen.Baustelle Bahnhofsplatz 138Baustelle Bahnhofsplatz 139Baustelle Bahnhofsplatz 140

Baustelle Bahnhofsplatz 141Auf das Klohäuschen ‚für alle Fälle‘ müssen sie nicht verzichten.Baustelle Bahnhofsplatz 142Es ist ein KLEINES Stückchen nach rechts gewandert.Baustelle Bahnhofsplatz 143

ENTSTEHENDE Wände und die GROSSEN Kräne versuchen vermehrt an den WOLKENKUCKUCKSEIERN des Architekten Max Dudler zu kratzen.Baustelle Bahnhofsplatz 144Baustelle Bahnhofsplatz 145

Sie ermöglichen so ihren FLEISSIGEN Dienern einen WEITEN RUNDBLICK!Baustelle Bahnhofsplatz 146

DAS IST BAUSTELLENGENUSS IM ‚BREMER LOCH‘!

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 14

Große Veränderungen / Fortschritte in den letzten Wochen kann ich nicht feststellen:Baustelle Bahnhofsplatz 128Der Sandboden ist inzwischen fast vollständig verschwunden unter grauem Zement,Baustelle Bahnhofsplatz 129in Form von Fundamenten und gegossenen Wänden.Baustelle Bahnhofsplatz 130Die Farben Grau, Braun, Orange, Gelb und Blau beherrschen die Sicht in das ‚Bremer Loch‘,Baustelle Bahnhofsplatz 131 und mittendrin steht das Klohäuschen für alle Fälle!Baustelle Bahnhofsplatz 132Baustelle Bahnhofsplatz 133Baustelle Bahnhofsplatz 134

ALLES GUT!

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 13

Große Veränderung hat es in letzter Zeit nur Wenige gegeben …Baustelle Bahnhofsplatz 120… Die vier Kräne stehen noch immer ‚ihren Kran‘,Baustelle Bahnhofsplatz 121das Klohäuschen ist zurückgekehrt ins ‚Bremer Loch‘,Baustelle Bahnhofsplatz 122einzelne Abdeckplanen sind nach wie vor hochgeschlagen, ein blauer Container von der Mitte an den Rand gewandert,Baustelle Bahnhofsplatz 123und es wachsen immer mehr Zementwände in die Höhe!Baustelle Bahnhofsplatz 124Die Wirkung von Licht und Schatten mit den verwendeten Baumaterialen wird anhand eines errichteten Modells getestet. Dies steht aber im 90 Grad Winkel zu dem tatsachlichen Bauten später. Ob die Architekten das berücksichtigen werden und die Ergebnisse umrechnen?Baustelle Bahnhofsplatz 125

Wir Bremerinnen und Bremer, auswärtige Besucherinnen und Besucher, Hund‘ und Katz‘,Baustelle Bahnhofsplatz 126

können es kaum noch erwarten, das ‚City-Gate‘ in seiner ganzen modernen rechteckigen Pracht am Bahnhofsplatz begrüßen zu können!Baustelle Bahnhofsplatz 127

ES WIRD SO EINZIGARTIG IN DER ART SEIN IN BREMEN INKLUSIVE SEINER MIETER, DASS TOURISTEN EN MASSE NACH BREMEN STRÖMEN WERDEN!

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 12

Und es füllt sich und füllt sich das ‚Bremer Loch‘!Baustelle Bahnhofsplatz 111

Der Sandboden ist vollständig verschwunden unter Beton, Drahtgeflechten, roten  Verschalungshilfen und Gerüstteilen aus grauem Metall. Das Klohäuschen hat sich ganz verkrümmelt,Baustelle Bahnhofsplatz 112und die gelben Riesen und sonstige knuffige, gelbschwarze Hilfen verrichten weiterhin ihren Dienst!Baustelle Bahnhofsplatz 113

Baustelle Bahnhofsplatz 114

Baustelle Bahnhofsplatz 115

Baustelle Bahnhofsplatz 116

Baustelle Bahnhofsplatz 117

Ich frage mich, wie LANGE es noch dauernd wird, bis das ‚Bremer Loch‘ kein ‚Bremer Loch‘ mehr ist, sondern überirdisch, den Wolken entgegen strebt?Baustelle Bahnhofsplatz 118

REWE, einer der zwei Supermärkte, die in das ‚City-Gate‘ einziehen werden, begrüßt bereits die Bremerinnen und Bremer!Baustelle Bahnhofsplatz 119

Bei soviel OPTIMISMUS kann EIGENTLICH nichts mehr schiefgehen!?

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Sand statt Wasser – Hafenarbeit Adieu!

Die Versandung erschwerte bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Schiffsverkehr auf der Weser. Hochseeschiffe steuerten nicht mehr die, in der Stadtmitte gelegenen Häfen (Schlachte) an, sondern flussabwärts gelegene, zunächst Vegesack, später Brake (Unterweser) und ab 1827 Bremerhaven. Um den lukrativen Handel und Schiffsverkehr wieder in die Stadt zu holen, baute Bremen ab 1887 einen flussabwärts des Stadtkerns gelegenen Freihafen, den Europahafen. Das Projekt war erfolgreich, nach dem ersten Hafenbecken folgten flussabwärts weitere Hafenbecken, zuletzt 1906 der Überseehafen. Der Hafenbetrieb an der Schlachte wurde eingestellt.
(Quelle: Wikipedia)

111 Jahre später, 1998 endete auch diese Ära. Im Europahafen Bremen, vor Schuppen 3, wurde ein letztes Mal Baumwolle gelöscht. Heute schmücken die Ufer und die alten Gebäude modere Geschäfte, Büros und Wohnungen im Loftstil, und es gibt eine Marina für Sportboote.Europahafen 1

Europahafen 2

Der Überseehafen Bremen wurde mit Sand verfüllt. Auf ihm wurde der heutige Großmarkt Bremen erbaut.Überseehafen

Weitere Infos zur Geschichte der Häfen und der neuen Überseestadt gibt es >>  hier
Ein Kurzfilm von mir anno 2006 „Roll Off – Roll On“ im Europahafen gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 11

Unten im ‚Bremer Loch‘ wachsen Drahtplatten und Zement zum Fundament zusammen,Baustelle Bahnhofsplatz 104

fleissig bedient von einem helfenden Kran, der die sperrigen Baumaterialien anreicht,Baustelle Bahnhofsplatz 105

damit diese von kräftigen Männerhänden geformt und verarbeitet werden können.Baustelle Bahnhofsplatz 106

Das Klohäuschen ist weiter nach links zur Grubenmitte gewandert.Baustelle Bahnhofsplatz 107

Es musste zahlreichen Drahtgittern als Fundamentbasis weichen.Baustelle Bahnhofsplatz 108

Dabei hilft ebenfalls ein großer Kran, die schweren Drahtgeflechte zu transportieren, damit  die Betonbauer sie verlegen und mit Zement verfüllen können zum fertigen Boden.

Baustelle Bahnhofsplatz 109

Die ersten kleinen Wandelemente aus Beton entstehen auch bereits.Baustelle Bahnhofsplatz 110

Das ‚Bremer Loch‘ FÜLLT SICH!

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Die Auferstehung vom WERDER Bremen

Ist der Fußballverein SV WERDER Bremen der NEUE oder VERKAPPTE Jesus,WERDER Bremen zu Ostern auferstanden. 2017

der zu OSTERN wie „PHÖNIX AUS DER ASCHE“ in Bremen-Lesum, Deutschland, AUFERSTANDEN ist?

Susanne Schweers