Was ist Spiegelung, Wandmalerei, Gebäude?
REALITÄT und ILLUSION?
An der BSAG-Haltestelle „Sebaldsbrücker Bahnhof“ ist PHILOSOPHIEREN möglich!
Susanne Schweers
EGAL was die Bremer Bevölkerung über das ‚City-Gate‘, Max Dudler und die ‚hohle Gasse‘ zwischen den beiden Gebäudeteilen denkt …
ALLES geht seinen Gang.Die Bauten streben in die Höhe,
ihren stählernden Hilfsbauarbeitern auf Augenhöhe entgegen,
unter stetiger Bewachung, Kontrolle, Vorschriften …… oder mit der Hilfe eines handfesten Schlosses.
Der historische Bremer Hauptbahnhof ist nur noch zu erahnen.
Er ist verschwunden zwischen Gerüst, gerasterten Fensterfronten, Schutzplanen …
… oder man dreht ihm den Rücken zu!
Hilft alles nichts, gibt es die Schutzmänner und Frauen der Polizei.So kann man, getrost und sicher geschützt, den verdienten Imbiss bei Martin Kiefert genießen!
ALLES IN BRATWURST!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Bauarbeiter brauchen Pausen, damit das ‚City-Gate‘ wirklich vollendet wird, ohne dass der eine oder andere vorher schlapp macht. Bis zu dreihundert Kollegen und Kolleginnen verschiedenster Gewerke sollen es in den nächsten Monaten werden. Treppenstufen und Bordsteinkanten sind da auf Dauer wenig geeignet für etwas Verschnaufen und Hygiene zwischendurch. Der Bahnhofsplatz ist bis zum letzten Winkel mit dem Mauern des ‚City-Gates‘ zugebaut worden.
Aber vor der historischen Kulisse von Überseemuseum und Hauptbahnhof ist Platz auf der grünen Wiese, und ein stinkendes, eisernes Urinal, an dem kaum ein Passant vorbei gehen mochte, wurde vor einiger Zeit beseitigt. So kann sich ein weiteres Gebäude, aus Metallcontainern gebaut, wirkungsvoll dazu gesellen. Ganz aktuell erscheint es in seiner Rastererscheinung und muss sich hinter den noblen ‚City-Gate‘ Bauten des Stararchitekten Max Dudler nicht verstecken.
Jeweils eine schmucke Metalltreppe an den beiden Stirnseiten
und dekorative Elemente wie Gitter, Rohre, Kabel, Kästen, Klammern, rote Schalter und unterschiedliche Fensteröffnungen sorgen für Abwechslung an den Fronten.
Dafür bedanken sich die Bauerarbeiter und Bauarbeiterinnen mit einem dicken Herzen,
umweltbewusst aus übrig gebliebener Sägespäne gestreut, bei der Bremer Bevölkerung zum Valentinstag am 14. Februar 2018.
Derweil schreitet der Bau des ‚City-Gates‘ unbeirrt voran und erinnert selbst immer mehr an ein phantasievoll, buntes, verhülltes Kunstwerk, so temporär und Besuchermagnet, wie die Installationen des Künstler-Ehepaars Christo & Jeanne-Claude.
Kunstliebhabende Unternehmen und Einzelpersonen können attraktive Flächen mieten,
nachdem die temporäre, phantasievolle, bunte Verhüllung einer üblichen zeitgemäßen, geradlinigen Rasterfront aus Kalksandstein gewichen ist. Sie können zwischen Räumen im linken und/oder rechten Gebäudeteil des ‚City-Gates‘ wählen, je nach Lust und Laune, politischer Ausrichtung und sonstigen Vorlieben.
Den Bremer Passanten und Passantinnen des ‚City-Gates‘ und auf Bus und Bahn Wartenden kann es EGAL sein.
ES GIBT GENUG ABWECHSLUNG AN IMBISSEN, FASTFOOD, HOTELS, SUPERMÄRKTEN, DROGERIEN, BÜROS UND PRAXEN IN GERASTERTEM KALKSANDSTEIN UMZU!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Was ist nur die WAHRHEIT über das ‚City-Gate‘?
‚Protest + Neuanfang nach 1968‘, mal wieder, zunächst bis zum 1.Juli 2018. Ha, Ha, Ha!
Der Bremer Bahnhofsplatz erfand sich schon öfters neu: Ob Platz mit Badeanstalt und Opelturm, Verkehrsverein Bremen-Pavillion, Springbrunnen und Pflanzenkübeln oder Skateranlage und Asphalt pur und jetzt (entgültig?) den ‚City-Gate‘-Gebäuden des Stararchitekten Max Dudler.
Die Bremer Straßenbahn vermeidet die Zielangabe ‚City-Gate‘, aus gutem Grund?
Was ist gute Architektur, was Kunst? Tradition gegen Moderne, Schnörkel gegen Raster? Kann ‚MAX Beckmann‘ uns eine Antwort geben?
THE TRUTH – DIE WAHRHEIT, will diskutiert werden.
Die gelben Riesen versehen weiterhin ihren Dienst,
und die Autos sausen vorbei, UNBEEINDRUCKT und UNBEIRRT!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Schön anzuschaun sind sie, die helfenden, eisernen Riesen, so farblich illuminiert von dem Hamburger Lichtkünstler Michael Batz, der bereits ‚Elphi‘ und andere Objekte in der Speicherstadt in Hamburg mit Licht in Szene setzen durfte.
Bezahlt hat es die swb Bremen, die bereits anno 2006 ihr Kraftwerk Bremen-Hastedt zu seinem hundertjährigen Geburtstag bunt erstrahlen ließ.
Mehr als zehn Jahre mussten wir BremerInnen warten, bis wir erneut, abgesehen von kleineren farbigen Lichtinszenierungen im Friedenstunnel, der Mühle in Bremen-Horn oder der Lesumbrücke in Burglesum in Lichtkunstgenuß kommen sollten.
Wie oft habe ich die Menschen im Ruhrpott bereits um ihre zahlreiche, großartige
illuminierte Industrie im Landschaftspark Duisburg, Bochum usw. beneidet und
deshalb Fotoausflüge dahin unternommen. Aber Bremen hinkt in diesen Dingen (meistens) zehn Jahre und mehr hinterher …
… und ob es tatsächlich KUNST ist?
Lichtkünstler Michael Batz >> hier
City Gate-Baustelle: swb beleuchtet Kräne >> hier
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Für vier Wochen muss er weichen der Bauzaun ‚MAX Beckmann‘.
Ein erster freier Blick auf das ‚Tor zur Stadt‘, ganze 10m breit, wird erlebbar!
Wenn erst einmal Menschenmassen hindurch schlendern,
zwischen Drogerie- und Supermärkten, Hotels und Imbissen …
… den neuen Boulevard entlang, in die aufkeimende Bremer City der Unternehmer Kurt Zech, Christian Jacobs & Co.
Bremens Weg in die Zukunft wird genaustens im Foto festgehalten,
So kann nichts mehr schief gehen ODER?
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Es geht ‚AB IN DIE HÖHE‘ auf dem Bremer Loch!
Vorgefertige Wandelemente werden großflächig
im HAURUCKverfahren mit Hilfe der stählernen Riesen,
den menschlichen Arbeitskollegen,und viel Draht, Holz, orangen Stützen und blauen Plastikeimern zusammengesteckt.
Ein großes Durcheinander herrscht umzu.
Der Radweg und die RadfahrerInnen bleiben auf der Strecke.
Das ‚TOR ZUR STADT‘ namens ‚City-Gate‘ Bremen macht VIELES möglich …
… ABER NICHT FÜR ALLE!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
UPDATE AM 12. AUGUST 2018: Das Rätsel ist gelöst!
Kalt und ungemütlich, bei Regen mit kleinen glänzenden Wassertropfen versehen, und pflegeleicht aus Edelstahl, sind die etablierten Sitzgelegenheiten in den Wartehäuschen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG).
Im Bestreben, es den NutzerInnen kompfortabler zu machen, testet die BSAG, in der Innenstadt, z.B. an der Haltestelle Domshof, bereits seit dem 12.07.2016 neue Sitzbänke.
Besser gegen Kälte isoliert, mit einer dicken Schicht aus Styropor und einer, von den meisten Menschen als gemütlich empfundenen, Holzsitzfläche, auf einem stabilen Betonsockel ruhend, kommt das 167kg schwere Testexemplar daher.
Auf Bus und Straßenbahn wartende Menschen diskutieren eifrig über Sinn und Zweck und feuchte Mängel:
„Was ist nur von diesen Neuerscheinungen zu halten …“
… mit dem KLANGVOLLEN Namen „M 95002069“?
Und In den sozialen Netzwerken wird gemunkelt, dass die BSAG gar nicht an kompfortablere Sitzgelegenheiten für Wartende denkt, sondern neue Fahrkartenautomaten darauf installieren will …!?
Update 23. Oktober 2017:
Der WESER REPORT, ein Anzeigenblättchen für die Stadt Bremen und Umzu, ist vermutlich durch meinen Blogbericht auf Facebook & Co. angeregt, dieser Frage nachgegangen:BSAG-Sprecher Andreas Holling klärt auf >> hier
Update 12. August 2018:
Seit dem 1. März 2018 stehen sie da, die neuen BSAG-Fahrkartenautomaten!
Sie erfreuen sich großer Beliebtheit …
… keine neuen, ungemütlichen, grauen Sitzgelegenheiten für Wartende.
DIE BSAG ZEIGT HERZ!
Susanne Schweers
THEATER Bremen ‚Bremer Loch‘ …… von oben, von den gelben RIESEN aus, noch immer gutes Sehen und Genießen,
… seitlich vom Doventorsteinweg aus, durch rotweiße Absperrgitter, rote Holzlatten,
… Rohre, Gestänge und Gerümpel Beobachten möglich.
… Blicke schweifen nach links, vorbei an kleinen orangen Containern, über orange Leitern hinweg, hindurch ins ‚Bremer Loch‘.
… Bühne ‚Aussichtsplattform‘ PFUTSCH!
… THEATER BREMEN ‚Bremer Loch‘,
… ENDE!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
GEPOWERT wird im August und September auch um das ‚Bremer Loch‘ umzu.
Gut geplant, geregelt und bewacht mit rotweißer, steuerbarer Absperrung, gelbem Warnlicht, Regenschirm und sitzendem gelbleuchtendem Wachmann, erneuerte die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) ihre Gleise rund um den Bahnhofsplatz Bremen. Die Arbeiten waren bereits im Sommer 2016 geplant gewesen, aber die Gleisabsackungen vor dem ‚Bremer Loch‘ durchkreuzten die Erneuerungspläne.
So gab es wochentags doppelt POWERWORKING vor dem altehrwürdigen Bremer Bahnhof, beäugt von den stählernen gelben Riesen und ihren Führern im ‚Bremer Loch‘, die nun doppelt POWERWORKING sahen.
An mehreren ‚POWERWOCHENENDEN‘ im August und September wurden zudem sämtliche Straßenbahnen, von ihren gewohnten Routen, über den Bahnhofsplatz führend, verbannt. Überall werkelten orangegekleidete Männer (und Frauen?) an den Gleisbetten herum, umgeben von rätselhaften gelben Tonnen und sonstigem Arbeitsgerät.
Passanten des Bahnhofsplatzes mussten schon den Blick durch die Modellfenster des zukünftigen ‚City-Gate‘ wagen, um zu erahnen, was sie zukünftig am Bahnhofsplatz von der BSAG bzw. dem jetzigen ‚Bremer Loch‘ erwarten dürfen.
Um der ganzen POWER am Bahnhofsplatz noch mehr Bedeutung zu schenken, hatten die Verantwortlichen der BSAG keine Mühen gescheut, aller POWER neben gelbleuchtenden Wachmännern mit oranger Warnlampe und Regenschirm, zusätzlich zur rotweißen, steuerbaren Absperrschranke, einen würdigen rotweißen Rahmen zu verpassen und ein eigenes TOI, TOI-Klohäuschen mit Herzchen zu spendieren.
Schließlich hat das ‚BREMER LOCH‘ auch seines EIGENES TOI TOI mit HERZCHEN und seinen Zaun!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers