Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 22

Was ist nur die WAHRHEIT über das ‚City-Gate‘?Baustelle Bahnhofsplatz 190

‚Protest + Neuanfang nach 1968‘, mal wieder, zunächst bis zum 1.Juli 2018. Ha, Ha, Ha!Baustelle Bahnhofsplatz 191

Der Bremer Bahnhofsplatz erfand sich schon öfters neu: Ob Platz mit Badeanstalt und Opelturm, Verkehrsverein Bremen-Pavillion, Springbrunnen und Pflanzenkübeln oder Skateranlage und Asphalt pur und jetzt (entgültig?) den ‚City-Gate‘-Gebäuden des Stararchitekten Max Dudler.Baustelle Bahnhofsplatz 192

Die Bremer Straßenbahn vermeidet die Zielangabe ‚City-Gate‘, aus gutem Grund?Baustelle Bahnhofsplatz 193

Was ist gute Architektur, was Kunst? Tradition gegen Moderne, Schnörkel gegen Raster? Kann ‚MAX Beckmann‘ uns eine Antwort geben?Baustelle Bahnhofsplatz 194

THE TRUTH – DIE WAHRHEIT, will diskutiert werden.Baustelle Bahnhofsplatz 195

Die gelben Riesen versehen weiterhin ihren Dienst,Baustelle Bahnhofsplatz 196

und die Autos sausen vorbei, UNBEEINDRUCKT und UNBEIRRT!

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 21

Schön anzuschaun sind sie, die helfenden, eisernen Riesen,Baustelle Bahnhofsplatz 183 so farblich illuminiert von dem Hamburger Lichtkünstler Michael Batz, der bereits ‚Elphi‘ und andere Objekte in der Speicherstadt in Hamburg mit Licht in Szene setzen durfte.Baustelle Bahnhofsplatz 184

Bezahlt hat es die swb Bremen, die bereits anno 2006 ihr Kraftwerk Bremen-Hastedt zu seinem hundertjährigen Geburtstag bunt erstrahlen ließ.Baustelle Bahnhofsplatz 185

Mehr als zehn Jahre mussten wir BremerInnen warten, bis wir erneut, abgesehen von kleineren farbigen Lichtinszenierungen im Friedenstunnel, der Mühle in Bremen-Horn oder der Lesumbrücke in Burglesum in Lichtkunstgenuß kommen sollten.Baustelle Bahnhofsplatz 186

Wie oft habe ich die Menschen im Ruhrpott bereits um ihre zahlreiche, großartigeBaustelle Bahnhofsplatz 187

illuminierte Industrie im Landschaftspark Duisburg, Bochum usw. beneidet undBaustelle Bahnhofsplatz 188

deshalb Fotoausflüge dahin unternommen. Aber Bremen hinkt in diesen Dingen (meistens) zehn Jahre und mehr hinterher …Baustelle Bahnhofsplatz 189

… und ob es tatsächlich KUNST ist?

Lichtkünstler Michael Batz  >> hier
City Gate-Baustelle: swb beleuchtet Kräne  >> hier
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Susanne Schweers

Herbstfarben

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:Herbst 1Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Herbst 2 Den blauen Himmel unverstellt,
Herbst 3Herbstkräftig die gedämpfte Welt,
Herbst 4

In warmem (rotem) Golde fliessen.

(Text: Eduard Mörike 1804-1875, deutscher Lyriker)

Susanne Schweers

Neue Sitze für BSAG-Wartehäuschen !?

UPDATE AM 12. AUGUST 2018:  Das Rätsel ist gelöst!

Kalt und ungemütlich, bei Regen mit kleinen glänzenden Wassertropfen versehen, und pflegeleicht aus Edelstahl, sind die etablierten Sitzgelegenheiten in den Wartehäuschen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG).
Im Bestreben, es den NutzerInnen kompfortabler zu machen, testet die BSAG, in der Innenstadt, z.B. an der Haltestelle Domshof, bereits seit dem 12.07.2016 neue Sitzbänke.
BSAG-Bank 1Besser gegen Kälte isoliert, mit einer dicken Schicht aus Styropor und einer, von den meisten Menschen als gemütlich empfundenen, Holzsitzfläche, auf einem stabilen Betonsockel ruhend, kommt das 167kg schwere Testexemplar daher.
BSAG-Bank 2Auf Bus und Straßenbahn wartende Menschen diskutieren eifrig über Sinn und Zweck und feuchte Mängel:
BSAG-Bank 3 „Was ist nur von diesen Neuerscheinungen zu halten …“
BSAG-Bank 4BSAG-Bank 5

… mit dem KLANGVOLLEN Namen „M 95002069“?

Und In den sozialen Netzwerken wird gemunkelt, dass die BSAG gar nicht an kompfortablere Sitzgelegenheiten für Wartende denkt, sondern neue Fahrkartenautomaten darauf installieren will …!?

Update 23. Oktober 2017:
Der WESER REPORT, ein Anzeigenblättchen für die Stadt Bremen und Umzu, ist vermutlich durch meinen Blogbericht auf Facebook & Co. angeregt, dieser Frage nachgegangen:WR_Grauer Block_BSAGBSAG-Sprecher Andreas Holling klärt auf >>  hier

Update 12. August 2018:
Seit dem 1. März 2018 stehen sie da, die neuen BSAG-Fahrkartenautomaten!

Sie erfreuen sich großer Beliebtheit …

… keine neuen, ungemütlichen, grauen Sitzgelegenheiten für Wartende.

DIE BSAG ZEIGT HERZ!

Susanne Schweers

Fotomarathon Bremen 2017

Am Samstag, den 2. September 2017 fand wieder der Fotomarathon Bremen (FMHB) statt. Unter dem Motto „WILDER WESTEN“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr zu fotografieren. Je drei neue Themen und einen Stempeldruck gab es, alle drei Stunden nacheinander, an drei verschiedenen Stationen. Die Reihenfolge der Themenfotos im Querformat durfte nicht verändert werden. Auf dem ersten Foto sollte die persönliche Startnummer sichtbar sein.

Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Erstmalig waren auch die unterschiedlichsten Bild-Effekte, d.h. nicht nur ein Schwarzweisseffekt, erlaubt. Der Effekt sollte vor dem Fotografieren eines Motivs an der Kamera eingestellt worden sein. Eine nachträgliche Bildbearbeitung war nicht gestattet.

Ich entschied mich, anstatt der schweren „Canon 5D Mark2“ mit dem stablilisierten Tamron 24-70mm/2,8, meine kleine handliche „Sony RX 100 III“, mit demselben Brennweitenbereich, mitzunehmen.

Offizielles Gruppenfoto FMHB
Gruppenfoto- Fotomarathon-Bremen-2017

Der FMHB startete im Varieté-Theater „G.O.P.“ in der Bremer Überseestadt. Ich bin incl. meines Rads per Straßenbahn von Bremen-Hastedt angereist. Ich fühlte mich morgens nicht sehr fit, und das Wetter war durchwachsen. Deshalb wollte ich den „langen Tag“ geruhsam angehen.

Im G.O.P. standen bereits die Schlangen vor den Anmelde-Points, nach Buchstaben geordnet. Im Foyer wurden die, zu unterschreibene FMHB-Lizenzvereinbahrung für die gemachten Fotos gelesen, diskutiert und unterzeichnet oder ein letzter stärkender Kaffee genossen.
Jeder der 245 TeilnehmerInnen bekam seine Startnummer mit dem ersten Kontrollstempel (ich Nr. 243), die FMHB-Regeln und einen Stoffbeutelrucksack, diesmal gesponsered vom „WESER KURIER“, mit Wegzehrung (2x Quarkbällchen, 1x Mineralwasser), Infomaterial und einem G.O.P. Rubbellos (1x Freikarte?, leider nein).

Einchecken 1Einchecken 2Einchecken 3

Einchecken 4Wo geht's lang?Warten 1

Nachdem die Anmeldeformalitäten vollendet waren und das obligatorische Gruppenfoto geshootet war, wurde das Obermotto des FMHB2017, „WILDER WESTEN“, verraten, und es gab die ersten drei Themen dazu. Stirnrunzeln bei vielen, so auch bei mir. „Ganz schön ausgefuchst die Themen diesmal, die wir TeilnehmerInnen kreativ in Fotos umsetzen sollten.“

Wir durften uns im G.O.P. fotografisch austoben. Überall sah man nun Schaffende, ihre Startnummern kreativ in Szene setzend. Manche, waren stolz, eine tolle Idee entwickelt zu haben, und als sie das passende Szenario dazu ansteuerten, hatten bereits andere TeilnehmerInnen, den identischen Einfall verwirklicht. Mir erging es ebenso, als ich meine Startnummer 243 in einem künstlichen Hirschgeweih im Casino fotografieren wollte. Ich entschied mich dann, nicht direkt meine gedruckte Startnummer am roten Bändle zu fotografieren, sondern diese auf meinen Smartphone einzustellen. Sie sollte unten links im Bild scharf abgebildet erscheinen, mit unscharfem Hintergrund in die Ferne schweifend. In Folge entwickelte ich daraus einheitliche Details aller Motive meiner kommenden Bildserie als „Roter Faden“:

  • Einen (Sony RX100 III) kamerainternen Retro-Effekt mit gelblich getönten verblichenen Farben, um einmal nicht nur in Normalfarbe oder Monochrom zu fotografieren,
  • Anordnung des entscheidenden Details für ein Thema, abwechselnd in der linken und rechten Bildecke vor unscharfem Hintergrund.

#1 Der große Bluff#1 Der große Bluff#2 Zwölf Uhr mittags#2 Zwölf Uhr mittags#3 In einem wilden Land#3 In einem wilden Land

Um 14 Uhr erreichte ich, wie vorgesehen, die erste Zwischenstation „Lankenauer Höft“ in Bremen-Woltmershausen. Auf dem Weg dorthin und direkt vor Ort, fand ich relativ flott meine nächsten Motive. Störender empfand ich die einsetzenden Regenschauer, gepaart mit kurzen sonnigen Abschnitten, in denen ich ordentlich in meiner gummierten Regenkleidung ins Schwitzen geriet.

Nach einen frisch gebrüten Becher Kaffee und einem Stück selbst gebackenem Kuchen, sah meine Welt wieder erholter aus. Ich war bereit, mir meinen zweiten Kontrollstempel und die nächsten drei Fotothemen am mobilen FMHB-Stand abzuholen. Hätte ich Probleme mit meiner Kamera gehabt, hätte ich durch Mitarbeiter des Fotogeschäfts FOBI Hilfe bekommen können.

#4 Fluss ohne Wiederkehr#4 Fluss ohne Wiederkehr#5 Im Westen nichts Neues#5 Im Westen nichts Neues

Da jeder FMHB-TeilnehmerIn incl. Rad, seitens der Veranstalter, eine Freifahrt mit der alten Fähre „Pusdorf“ spendiert bekommen hatte, konnten mein Rad und ich direkt per Schiff über die Weser nach Gröpelingen übersetzen. Dort flüchtete ich mit anderen sofort vor dem einsetzenden kräftigen Regenguß unter einen designten Glasunterstand, der Regenschutz versprach, aber nur dürftig erfüllte. Nach endlos gefühlten Minuten hörte es „Gott sei Dank“ auf zu regnen, und ich konnte ein weiteres Motiv kreativ fotografieren.

#6 Der Schatz im Silbersee#6 Der Schatz im Silbersee

Um 17 Uhr holte ich mir den nächsten Kontrollstempel an der zweiten Zwischenstation im „Torhaus Nord“ an der Liegnitzstraße in Bremen-Gröpelingen. Die wieder vorhandene mobile Kamera-Nothilfe von FOBI brauchte ich auch hier nicht, jedoch eine starke Koffeindosis, da meine Kräfte zusehens schwanden. Aber zur Endstation im Kulturhaus Walle e.V. (Brodelpott), meiner langjährigen Wirkungsstätte für über 20.000 Repros historischer Privatfotos, jeweils in Schwarzweiss und als Dia , war es ja nicht mehr weit!

#7 El Dorado#7 El Dorado#8 Spiel mir das Lied vom Tod#8 Spiel mir das Lied vomTodAuf diesem letzten Stück des Wegs, steuerte ich, für mein letztes geplantes Motiv, den Waller Friedhof an. Nach einigen Verirrungen im tiefsten Bremen-Gröpelingen durch Straßensperrungen aufgrund von Kanalbauarbeiten, erreichte ich ihn. Es sollte mein erster Besuch auf dem riesigen Areal sein. Überall erblickte ich bereits FMHB’ler. So werden wahrscheinlich zahlreiche Engel und Kreuze, sehr unterschiedlich abgelichtet zwar, als Endmotiv der Serie „WILDER WESTEN“ zu sehen sein.

#9 Das war der Wilde Westen#9 Das war der Wilde WestenNachdem ich mir im NETTO-Supermarkt an der Waller Heerstraße noch, einen Absacker „Piccolo“ gekauft hatte, erreichte ich den guten, alten Brodelpott! Dort hieß es für mich erst einmal  „Warten“ auf das Kopieren meiner Serie auf eines der Notebooks der FMHB-Organisatoren. Diesmal waren die Abgabestationen nach den Startnummern unterteilt. Ein guter Freund von mir, Olaf Jürss, und Gespräche mit meinen Exkolleginnen, in den kleinen Pausen zwischen „Bedienen und Genießen“, verkürzten die Wartezeit für mich.

Ein Piccolo aus dem Supermarkt
AbsackerEinige leckere Köstlichkeiten, begleitet von handgemachter Countrymusik (Denis Fischer), rundeten den FMHB2017 für mich ab.
Stärkung

Mit dem Rad fuhr ich gegen 21.30 Uhr zurück nach Bremen-Hastedt. Ich fühlte mich, wider Erwarten, noch fit genug dafür. Danach bin ich aber umgehend in der „Koje“ versunken und eingeschlafen.

Die individuellen Fotoserien werden am 7. und 8. Oktober 2017 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 14.30 Uhr, im LICHTHAUS, Herman-Prüser-Str. 4, 28237 Gröpelingen gezeigt.

Ein filmischer FMHB-Zusammenschnitt von Ey-Fotografie >>  hier 

Offizielle FMHB-Website  >> hier
Mehr Fotos, auch anderer TeilnehmerInnen vom FMHB 2015 – FMHB2017, auf der offiziellen Flickr-Seite >> hier
Links zu Blogs/Websites anderer TeilnehmerInnen des FMHB2017:
>>  craft foto | Mirko Christmann
>>  knipserey | Martin Bergmann

Susanne Schweers

Beim Sparen Größe zeigen !

Bist Du bereit, für das Risiko zu Erblinden, 19,95 Euro für 130g Tabak zu investieren?
Gehörst Du zu den ‚Sparfüchsen‘, die 24,95 Euro für 50g mehr Tabak auf den Tisch legen?Beim Tod sparenDann bist Du bereit für den Tod …

… oder ZEIGST DU GRÖSSE UND VERZICHTEST?

Susanne Schweers

FoTO GO: Sinn & Sachlichkeit

Am kommenden Samstag, 22. Juli 2017 sind es genau drei Monate her, dass ich erneut mit viel Spaß an einen Fotomarathon mit der Startnummer 81 teilgenommen habe. Es durfte diesmal ausschließlich in Schwarzweiss fotografiert werden, dafür aber, je nach persönlicher Vorliebe, analog (Film in C41 entwickelbar) oder digital (meine Wahl). Veranstaltet wurde dieser Fotomarathon von den Museen Böttcherstraße, anläßlich der Fotoausstellung ‚Annelise Kretschmer: Fotografien 1922-1975‘.

Sechzehn Themen-Fotos in acht Stunden waren in festgelegter Reihenfolge unter dem Motto ‚Sinn & Sachlichkeit‘ zu einer Geschichte zu shooten. Die erste Hälfte der Themen gab es zum Start um 10 Uhr in den Museen Böttcherstraße,Begriffe Teil 1- Vorderseite Begriffe Teil 1 - Rückseite

die zweite Hälfte zur Halbzeitpause um 14 Uhr im Mamorsaal / Loydcafé im Holzhafen.Begriffe Teil 2 - VorderseiteBegriffe Teil 2 - Rückseite

****************************************************************************************************# Meine Interpretation der Begriffe: #

#1 schmucklosschmucklos

#2 Insel(n) des LichtsInseln(n) des Lichts

#3 aufgeschichtetes Nichtsaufgeschichtetes Nichts#4 abgewandte Seiteabgewandte Seite#5 Frau von heuteFrau von heute

#6 konkret abstraktkonkret und abstrakt#7 GesichtergeschichtenGesichtergeschichten#8 In SpiegelungIn Spiegelung#9 Im Dialog: horizontal – senkrechtIm Dialog. horizontal-senkrecht

#10 visionelle Stolpersteinevisuelle Stolpersteine#11 Vor der PoseVor der Pose

#12 Gestrüpp des ÄußerenGestrüpp des Äußeren

#13 rhythmische Strukturrhythmische Struktur

#14 Körper im MusterKörper im Muster#15 Ein Augenpaar im GegenüberEin Augenpaar im Gegenüber

#16 Poesie im AlltäglichenPoesie des Alltäglichen

Der Fotomarathon endete um 18 Uhr im Kulturzentrum Schlachthof mit der digitalen Bildkopierung bzw. der Filmabgabe.Fotoabgabe 1Fotoabgabe 2

Mir ist es gelungen, zu allen Begriffen genau ein Bild, in der gewünschten Reihenfolge, zu fotografieren.

Das Wetter war den ganzen Tag über kalt, feucht und ungemütlich gewesen, so dass ich nicht mit dem Rad gefahren bin, sondern per Straßenbahn und Bus und viele meiner Motive in den gut beheizten Kaufhäusern der Innenstadt gefunden habe. Insgesamt war der Fotomarathon erneut eine willkommende FOTOGRAFISCHE HERAUSFORDERUNG für mich und hat SPASS GEMACHT!

Die prämierten Serien wurden vom 13. bis zum 21. Mai 2017 im Paula Modersohn-Becker Museum ausgestellt. Die Jurypreisverleihung fand am 13. Mai 2017 um 15 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung statt.

Die Serien aller TeilnehmerInnen dieses Fotomarathons gibe es zu sehen  >> hier

Susanne Schweers

Denken vs. Googeln!

In Bremens Szenevierteln Ostertor und Steintor, zwischen Innenstadt, Rembertikreisel, Bismarckstraße, St. Jürgenstraße und Osterdeich/Weser gelegen, sind seit Jahrzehnten Bremens Vor- und Querdenker, Sponties und Visionisten zuhause.Denken

KEIN WUNDER, dass GOOGLE & CO. dort nur HILFSFUNKTIONEN, in Stein gemeißelt, zugestanden bekommen!

Susanne Schweers

Bildwirkung: Farbe vs. Schwarzweiss!

Sonnenauf- und Untergänge, Anfang und Ende eines Tages, rufen bei den meisten Menschen ein besonders intensives Gefühl von Wärme, Geborgenheit, Lebensintensität aus, vor allem wenn sie in wärmenden rotorange Tönen daherkommen.Abends in der VorstadtKonvertiere, entwickle ich diese digitale Datei oder ein entsprechend analog auf Film gebanntes Motiv extrem kontrastreich in Schwarzweiss von Weiß nach Schwarz, empfinde ICH! die gleiche Intensität <> Wärme wie die rotorange untergehende/-aufgehende Sonne. Abends in der VorstadtBearbeite/Entwickle ich dagegen die digitale Datei in Farbe bzw. das analoge Farbnegativ in ausgeglichenen Grautönen/Kontrasten, wirkt es auf mich beliebig/neutral. Das Bild berührt mich emotional nicht. Es liefert einfach nur Informationen > LANGWEILIG für MICH!Abends in der Vorstadt

Meine ERKENNTNIS<>GEFÜHL DARAUS: EXTREME KONTRASTE im Bild von HELL nach DUNKEL, SCHWARZ nach WEISS, ROT nach BLAU, mit all den ZWISCHENTÖNEN und FARBEN, stellt das IDEAL und das LEBEN dar bzw. die Intensität einer BildWIRKUNG auf MICH!

Susanne Schweers