Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 2


Begrenzt durch einen Holzzaun, der an seiner Außenseite vorbei eilende Passanten mit kreativen Kunstplakaten verwöhnt, entstehen in seinem geschützten Innenraum zwei extravagante mehrstöckige Bauten namens City Gate‘ des Stararchitekten Max Dudler. Diese werden zwar in ihrer Äußerlichkeit mit vielfältiger, rechteckiger Schlichtheit glänzen, aber unterhalb in der Tiefe, werden mehrere Etagen, so etwas Außergewöhnliches, wie z.B. Parkdecks für PKW, beherbergen. Auch in die Gebäude selbst sollen für eine Großstadt besondere Mieter, wie zwei Supermärkte, zwei Hotelketten, Restaurants, die Filiale einer Drogeriekette,mehrere Büros u.ä. einziehen.

Nach Einbruch der Dunkelheit wird es auf dieser Baustelle, richtig interessant und betörend für Baustellenliebhaber/innen. Von der extra errichteten Aussichtsplattform lässt sich das Treiben immer wieder neu erkunden.Baustelle Bahnhofsplatz 4

Baustelle Bahnhofsplatz 1 Baustelle Bahnhofsplatz 2Baustelle Bahnhofsplatz 3

In adventliches Licht getaucht erscheinen nüchtern wirkende gelbe Zementsilos,Baustelle Bahnhofsplatz 5Baustelle Bahnhofsplatz 4 hart arbeitende Menschen in ungemütlicher UmgebungNeubauten Bahnhofsplatz 9Baustelle Bahnhofsplatz 7 und mit schweren Maschinen hantierend,Neubauten Bahnhofsplatz 11 Neubauten Bahnhofsplatz 12

Neubauten Bahnhofsplatz 13

Neubauten Bahnhofsplatz 14

gleich in einem anderen ‚romantischen‘ Licht !

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 1

In Bremen wird fleißig geplant, umgestaltet und gebaut!Neubauten Bahnhofsplatz 1Es gibt viel Neues zu entdecken.Neubauten Bahnhofsplatz 2Ob es das ‚Passende‘ wird?Baustelle Bahnhofsplatz 3

Das FRAGEN sich fast ALLE Bremer/innen!

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Adieu Kleingeister, Kleinkarierte, Spießer, Fanatiker, Mimosen …

Vor vielen Jahren bekam ich diese WEISEN Worte des Dichters Heinrich Heine von einer Kollegin zum Geburtstag überreicht :Heinrich-Heine Denkmal„Die Philister die Beschränkten
Diese geistig Eingeengten
Darf man nie und nimmer necken
Aber kluge weite Herzen
Wissen stets in unseren Scherzen
Lieb- und Freundschaft zu entdecken.“

Heinrich Heine

Sie sind seitdem ein Lebensmotto von mir und GELTEN AUCH FÜR DIESEN BLOG !

Susanne Schweers

Kraftwerk Bremen-Hastedt – Aussichten

Zuerst 63 m mit dem Lastenfahrstuhl in die Höhe fahren, dann 20 m eine durchlöcherte Stahltreppe, frei im Raum stehend, hochklettern, durch eine Stahltür schreiten und man ist oben auf dem Dach des Blocks 15 des Kraftwerks Bremen-Hastedt. Es ist das  Gebäude mit dem roten swb – Logo und dem rotweißgestreiften Schornstein.Kraftwerk Bremen-Hastedt mit Block 14 (rotweisser Schornstein) 1

Atemberaubende Aussichten erwarten der-/diejenigen, die die seltene Gelegenheit bekommen, dem Block 14 ‚aufs Dach steigen‘ zu können, wie ich es dank eines netten Mitarbeiters der swb 2012 durfte:

1. Blick weserabwärts auf das Weserwehr, das neue Weserwasserkraftwerk und den neuen Weserwehrpark (im Bau).Kraftwerk Bremen-Hastedt mit Block 14 (rotweisser Schornstein) 2 2. Blick über Bremen-Hastedt, Richtung Schwachhausen / Vahr. Iim Hintergrund links ist der rote Baumarkt ‚Bauhaus‘ an der Stresemannstrasse sichtbar, im Vordergrund das das Shoppingcenter ‚Hansa Caree.Kraftwerk Bremen-Hastedt mit Block 14 (rotweisser Schornstein) 33. Blick über Bremen-Hastedt, Richtung Sebaldsbrück. Im Hintergrund ist der Konzern ‚Mercedes-Benz‘ sichtbar und der Hochhauskomplex Osterholz-Tenever, im Vordergrund die Gewerbeeinheiten an der Pfalzburger Straße.Kraftwerk Bremen-Hastedt mit Block 14 (rotweisser Schornstein) 44. Blick weseraufwärts über die Hemelinger Hafenbecken und das Industriegebiet.Kraftwerk Bremen-Hastedt mit Block 14 (rotweisser Schornstein) 55. Blick auf das andere Weserufer. Im Vordergrund fließt die Weser, im Hintergrund sieht man das Naturschutzgebiet Werdersee.Kraftwerk Bremen-Hastedt mit Block 14 (rotweisser Schornstein) 66. Blick auf die Dachlandschaft oben auf Block 14 des Kraftwerks Bremen-Hastedt.Kraftwerk Bremen-Hastedt - Dachlandschaft Block 14Susanne Schweers

Bockkran-Variationen

Der Bockkran des Kraftwerks Bremen-Hastedt begrüßt seit Jahren die vorbeifahrenden Schiffe auf der Weser oder entlädt die Kohle für die Stromerzeugung in dem Kraftwerk.Bockkran 1

Bockkran 2 Bockkran 3

Bockran 4

Wer keine Verwendung in diesem Sinne für den stählernden Koloss hat, kann sich an seiner herben, grafischen Schönheit erfreuen !

Susanne Schweers

Urgroßmutter kauft ein

Meine Urgroßmutter Dorothea Quinckardt kauft Gemüse beim Kohlhöker ein. Das Bild entstand in Lesum, im Bremer Norden, Am Radeberg 5, im Jahr 1910.Urgroßmutter kauft einMeine Urgroßeltern Karl-Wilhelm und Dorothea Quinckardt lebten dort mit sieben Kindern in einer, von Ihnen erbauten, großen Jugendstilvilla mit tollem Fachwerk. Sie und später ihr Sohn Gustav Quinckardt und ihre unverheirateten Töchter Dorothea und Johanna Quinckardt betrieben bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine Zimmerei / Baugeschäft dort. Teilweise hatte der Betrieb über hundert Mitarbeiter gehabt und Pferde, die im Stall hinter dem Haus gehalten wurden. Auf der colourierten Postkarte von 1910 ist diese Villa mit einem kleinen roten Kreuz markiert. Die Postkarte wurde von der Lesumer Brücke aus fotografiert und zeigt, außer den Häusern ‚Am Radeberg‘, die Bahnstrecke nach Bremen mit dem alten Lesumer Bahnhof und dem noch unbewaldeten Bahndamm.Bahnhof Bremen-LesumDie Jugendstilvilla steht noch heute  ‚Am Radeberg‘ nebst den anderen benachbarten alten Häusern. Ich habe schöne Erinnerungen an die Villa und die verwilderten Ländereien dahinter, die sich bis zur um 1958 gebauten Schnellstraße B74 erstreckten, und in denen ich mit anderen Kindern manches „Abenteuer“ erlebte. Die zwei unverheirateten Tanten, Dorothea und Johanna Quinckardt, Schwestern meiner Großmutter, die darin lebten, waren wie zusätzliche Großmütter für mich. Ein Schnappschuss der alten Villa von 1975:Am Radeberg 5

Das Gebäude wurde 1978 verkauft, nachdem die letzte darin lebende, unverheiratete Tochter Dorothea Quinckardt verstarb. Seitdem wurde es mehrfach umgebaut, erweitert und renoviert von den neuen Besitzern, die daraus ein Senioren-Pflegeheim gemacht haben. Zunächst war es das „Haus am Radeberg“, später ab 2006 das Wohn- und Pflegeheim ‚Lesmona‚ des Ehepaares Lohse.

Susanne Schweers

Regina begrüßt Heimkehrer

Regina begrüßt alle Heimkehrer herzlich in Bremen-Vegesack …Regina_Heimkehr1a

… und wünscht gute Weiterfahrt nach Bremen !

Weitere Infos zu dem Denkmal ‚Schlepper Regina‘ gibt es  hier >> Info

Susanne Schweers

Bremen ist bunt

Ich unterstütze den Aufruf von 50 Bremer Repräsentantinnen und Repräsentanten, die sich mit ihrer Unterschrift für ein buntes und tolerantes Bremen einsetzen.Türkische Familie angelt in der Lesum 2

Türkische Familie angelt in der Lesum 1„Petri heil“ für diese Migrantenfamilie, die ihr Anglerglück an einen lauschigen Platz an der Lesum im Bremer Norden sucht! Kundgebung am Montag, 26. Januar 2015, 17 Uhr auf dem Bremer Marktplatz für ein buntes und tolerantes Bremen.Banner 'Bremen ist bunt!'

Susanne Schweers