Oh je, oh GRAUS‘, schöne ‚heile‘ Welt, die BRENNT !
Träume sind SCHÄUME, Leben REALITÄT …
AUF DAS LEBEN !
Susanne Schweers
‚Alles ist nur Übergang‘, ist unter dem windzerzausten Januskopf am Weserwehr in Bremen zu lesen …
… und so blickt der römische ‚Gott des Anfangs und Endes‘ der untergehenden Novembersonne und den, ins weite Meer, fließenden Wassermassen der Weser nach. Schon bald ist das Jahr 2015 mit seinen kleinen und großen Dramen wieder Geschichte. Was wird das Jahr 2016 dem Universum und dem Einzelnen bringen ?
Das ewige ‚Karussell von Fragen und Antworten‘ dreht sich weiter !
Mehr Informationen zum römisches ‚Gott des Anfangs und des Endes‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Bremens sozialer Brennpunkt Nummer eins, der Wohnkomplex ‚Grohner Düne‘,
das insolvente Einkaufszentrum ‚Havn Höft‘, die Verwaltung der florierenden Lürssen-Werft, die verlassenen Schiffe im Hafen, die fast menschenleere Hafenpromenade, der Himmel …
… alles ‚GRAU in GRAU‘ !
HOFFEN oder BANGEN am Museumshafen Bremen-Vegesack ?
Susanne Schweers
Kaufen, Feiern, Oktoberfest, Flüchtlinge …
… Vergesst die Obdachlosen und die anderen „Menschen mit Handicap“ in unserer Gesellschaft nicht !
Weitere Fotos zu ‚Obdachlosigkeit‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Jetzt ist bereits eine Woche vergangen, seitdem am Samstag, 12. September nach 10 Jahren wieder ein Fotomarathon Bremen (FMHB) durchgeführt wurde. Unter dem Motto „Stadt am Fluss“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr „zu schießen“. Je drei Themen gab es alle drei Stunden nach einander an drei verschiedenen Zwischenstationen. Die Reihenfolge der Themenfotos durfte nicht verändert werden. Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Als einzig mögliche Bild-Bearbeitung war Schwarzweiss erlaubt. Die persönliche Startnummer sollte auf dem ersten Foto der Serie zu sehen sein.
Offizielles Gruppenfoto FMHB
Der FMHB begann in der „Schaulust“ am Güterbahnhof. Dort bekam jeder der 232 Teilnehmerinnen (incl. 10 Flüchtlingen) seine Startnummer (ich Nr. 188) und die ersten drei Themen:
II. Aufgetakelt (An der Tiefer/Osterdeich)III. Überschäumend (Wasserkraftwerk am Weserwehr)Zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr war die zweite Station in der Botanika im Rhododendronpark eingerichtet worden . Dort gab es gegen kleines Entgelt Kaffee, Kuchen, Suppe u.a. und die nächsten drei Themen:
IV: Speckgürtel (Bremen-Prospekt)V. Stadtpflanze (Schwachhauser Heerstraße)VI. Landei (Holzhafen)
Die zweite Etappe, ausgestattet mit den nächsten drei Aufgaben, führte uns TeilnehmerInnen in die Überseestadt zum Lloydcafé am Ende des Holzhafens, an der wir zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr eintreffen sollten. Dort konnten wir uns erneut, diesmal kostenlos, im denkmalgeschützten Marmorsaal mit Lloydkaffee und einem Stückchen Butterkuchen stärken für die dritte Etappe und die letzten drei Fotothemen:
VII. Heißes Pflaster (Holzhafen)VIII. Freier Fall (Europahafen)IX. Gute Stube (Europahafen)Gegen 19.30 Uhr erreiche ich das Cafè Noon im Foyer im Kleinen Haus hinter dem Goethe-Theater gelegen, der Endstation des FMHB’s. Dort sollten bis 20 Uhr die Ergebnisse abgegeben werden, d.h. unsere gemachten neun Fotos wurden an mehreren Stationen von helfenden Händen auf Notebooks überspielt.
Die individuellen Fotoserien werden am 10. und 11. Oktober 2015 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 15 Uhr, im Schuppen 1 in der Überseestadt gezeigt.
Für diesen FMHB bin ich mit dem Rad unterwegs gewesen und habe fast die klassische Marathonstrecke von 42 km abgefahren. Es hat viel Spass gemacht, war aber auch sehr anstrengend!
Bericht zum FMHB im Weser-Kurier vom Sonntag 16. September 2015 >> hier
Offizielle FMHB-Website >> hier
Mehr Fotos vom FMHB 2015 auf der offiziellen Flickr-Seite