Es geht voran auf Bremens Erlebnisbaustelle ‚City-Gate‘ am Bahnhofsplatz, und das bei (fast) jedem Wetter …
Webcam Kran 3 – Aktuelles Foto von Mai 201610. September 2017 – regnerisch, Neue Perspektive vom Herdentorsteinweg!
In der Deichbruchstraße in Bremen-Hastedt wird ab dieser Woche, wie zur Zeit in vielen Straßen Bremens, die alte Kanalisation aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts erneuert und modernisiert. Die Arbeiten werden von Mitarbeitern der Firma KAMÜ ausgeführt, die ein „Herz für WERDER BREMEN“ haben, und die Mannschaft in deren Kampf gegen den Abstieg in die 2. Bundesliga in der nächsten Saison 2016/17 unterstützen. Morgen, Samstag, den 14. Mai um 15.30 Uhr trifft WERDER BREMEN auf die EINTRACHT aus Frankfurt im heimatlichen Weserstadion und muss gewinnen!
Die Losung „GreenWhite Wonderwall“ – GREEN POWER ist in ganz Bremen und umzu zu lesen.Damit der „GreenWhite Wonderwall“ jetzt und auch zuküftig nicht bricht, wie Bremens Deiche bei einer großen Flut 1830 u.a. in Bremen-Hastedt (‚Deichbruchstraße‘),
werden im Rahmen der Kanalsanierungen extra für WERDER BREMEN grüne Abflussrohre verlegt, damit überschüssige Energienwellen gegnerischer Fußballmannschaften in Bundesligaspielen zukünftig abfließen können und der „GreenWhite Wonderwall“ von WERDER BREMEN hält.
So hoffen alle Beteiligten auf ein „LEBENSLANG GRÜNWEISS“ (in der 1. Bundesliga)
für WERDER BREMEN und viele schöne Tore von Pizza-Pizarro,
damit wieder Ruhe und Frieden in Bremen einkehrt,
… aber braucht man die wirklich?
(Ich komme auch OHNE zurecht!)
Susanne Schweers
War der berühmte englische Street Art-Künstler Banksy, dessen wahre Identität niemand kennt, in Bremen …
… oder nur eine MÖCHTEGERN-KOPIE von ihm?
Mehr Infos zum Street Art Künstler Banksy gibt es >> hier
Susanne Schweers
In den fünf Ortsteilen von Hemelingen, d.h. in Hastedt, Sebaldsbrück, Hemelingen, Arbergen und Mahndorf, wurden vor einiger Zeit an zentraler Stelle Masten mit Fahnen aufgestellt mit der Message: „Fünf Teile sind das Ganze – HEMELINGEN.“ Hintergrund dieser Kampagne, ist dass z.B. viele Hastedter Bürger sich traditionell nicht zu Hemelingen gehörig fühlen und sich einfach nur als „HASTEDTER“ betrachten. Der „Stadtteil Hemelingen“ mit den fünf individuellen Ortsteilen“ ist ein Konstrukt der Bremer Verwaltung, also künstlich herbeigeführt worden nach 1945. Die verwaltungsmäßige Ortsteilgrenze von Hastedt zur östlichen Vorstadt wurde genauso auf dem Papier festgeschrieben mit „Benningsenstraße/Georg-Bitterstraße“ statt der „Kirchbachstraße/ Stader Straße“, der traditionellen Grenze des Dorfes Hastedt.
Ich bezweifle, dass man durch Kampagnen und ständiger Betonung der Zusammengehörigkeit von fünf individuellen Stadtteilen ein solches Gefühl jemals erreichen wird. Jeder dieser fünf Stadtteile hat ein lange eigene Geschichte, Millieufindung und Individualisierung hinter sich, auf die die Menschen jeweils stolz sind und sich verbunden fühlen, allen Kampagnen von Verwaltung, Stadtteilmarketing und -Management zum Trotz.
Zwischen den Bewohnern der Stadt Bremen und Bremer-Nord, jenseits der Lesum, verhält es sich ähnlich. Die Bürger der Stadt Bremen betrachten sich als ‚Bremer‘ und die Leute aus den nördlichen Stadtteilen sagen z.B. traditionell: „Wir fahren in die Stadt Bremen !“ Seit Jahren wird trotzdem immer wieder versucht, den Bremer Norden mit der Stadt, vor allem wirtschaftlich zu vereinigen – OHNE ERFOLG !
Update: Sonntag, 13. März 2016:
Im WESER-KURIER erschien heute folgender Leserbrief zu einem Bericht über den kürzlich versteigerten Bunker an der Sebaldsbrücker Heerstraße (am Bahnhof Bremen-Sebaldsbrück), der o.g. Sachverhalt beispielhaft „auf den Punkt“ bringt:
Quelle: Weser-Kurier
Susanne Schweers
Es hat geschneit. Der alte jüdische Friedhof in der Deichbruchstraße in Bremen-Hastedt lädt zu einem Besuch ein. Die Öffnungszeiten sind der Jahreszeit angepasst.Obwohl es bereits früh am Nachmittag ist, hat noch niemand diese Einladung angenommen. Ich bin die erste Besucherin dieses idyllischen Areals. Es erwartet mich ein besinnlicher, aber auch informativer Spaziergang in ‚jungfräulichem‘ Schnee!Zuerst wird die ALLMACHT von ALLEM in den Weiten des Universums, ob GOTT, ALLAH, NATUR oder einfach nur „Lebensenergie“ genannt, begrüßt,und es gibt einiges zubeachten:Männer müssen eine Kopfbedeckung bzw. eine Kippa während ihres Besuches auf dem Friedhof und in der Synagoge tragen. Falls sie diese nicht dabei haben, gibt es ‚Kippot zum Ausleihen‘.
So ausgerüstet kann der Rundgang starten. Gleich zu Beginn erblicke ich durch den Rundbogen einer größeren Grabstelle am Ende des zentralen Wegs die jüdische Friedhofssynagoge und links daneben einen Efeu bewachsenen massigen Betonbunker aus dem zweiten Weltkrieg.
Dann schweift mein Blick weiter. Altehrwürdige Grabsteine mit hübsch verziehrten Schildern, hebräischen Schriftzeichen, Inschriften auf deutsch oder seit einigen Jahren auch auf russisch, gibt es viele …… und jede Menge weitere verschneite Winterimpressionen, die kein Mensch vor mir an diesemTag genossen hat. Nachdem ich meinen Rundgang beendet und die ganzen ‚weißen‘ Eindrücke auf mich habe wirken lassen, werde ich, wie häufig üblich, um eine Spende gebeten!Mit einem letzten Efeu beranktem Grabesgruß kann ich dann mit gutem Gewissenauf inzwischen extra für mich, als einzige Besucherin gefegtem Weg, sicher diesen beschaulichen Ort verlassen.ADIEU altehrwürdiger jüdischer Friedhof im Schnee in der Deichbruchstraße in Bremen-Hastedt!
Weitere Infos zur Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bremen gibt es >> hier
Einen informativen Kurzfilm „Spaziergang über den alten jüdischen Friedhof Bremen“ im Sommer von Otto Hitzegrad gibt es >> hier
Susanne Schweers
Das frage ich mich heute zum vierten Advent und zum nahenden Weihnachtsfest !
WIESO leben noch immer Flüchtlinge in (nicht) winterfesten Zelten und Turnhallen,
wenn trotz der Gesetzesänderung Baumärkte weiterhin leerstehen,
Weihnachten, das Fest der Liebe, des Dekorations- und Kaufrausches ist,
Flüchtlinge von unserer Kanzlerin eingeladen wurden, nach Deutschland zu kommen …
… UND DANN ?
FRAGEN, FRAGEN, FRAGEN !
Susanne Schweers