Gut gepflegt geerntet,gut geliebt genossen,gut gesichert begossen,MIT GANZ VIEL HERZ & LIEBE!
Susanne Schweers
Der Zauber der Schlacht(e)frage „WARUM & WIESO“ ist enträtselt,
freie Fahrt voraus, gesegelt mit neuen Erkenntnissen, Gefühlen, Einsichten,
in eine Welt, abgekehrt von Absolutismus, Totalität, Fanatismus, Radikalität, Egoshooter“, aber JENSEITS DER MITTE“.
Dabei nicht den Witz & Humor verlieren, damit das Leben INTERSSANT MIT ZUKUNFT bleibt …
… KEEP COOL!
Susanne Schweers
Am Samstag, den 7. Sepember 2019, fand wieder der Fotomarathon Bremen (FMHB) statt. Unter dem Motto „DER WEG IST DAS ZIEL“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr zu fotografieren. Je drei neue Themen und einen Stempeldruck gab es, alle drei Stunden nacheinander, an drei verschiedenen Stationen. Die Reihenfolge der Themenfotos im Querformat durfte nicht verändert werden. Auf dem ersten Foto sollte die persönliche Startnummer sichtbar sein.
Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Es waren wieder die unterschiedlichsten Bild-Effekte, d.h. nicht nur ein Schwarzweisseffekt, erlaubt. Der Effekt sollte vor dem Fotografieren eines Motivs an der Kamera eingestellt worden sein. Eine nachträgliche Bildbearbeitung war nicht gestattet.
Ich entschied mich, meine kleine handliche „Sony RX 100 III“ wieder mitzunehmen.
Nachdem Ulrich Graf-Nottrodt das traditionelle offizielle Gruppenfoto FMHB 2019 geshootet hatte, und der Merkzettel bzgl. DSGVO unterschrieben abgegeben worden war, startete der FMHB 2019 um 11.20 Uhr, leicht verspätet in der Jugendherberge Bremen, Kalkstraße 6, 28195 Bremen. Ich war, wie 2019 bereits, samt Rad mit der Straßenbahn angereist, um frisch und munter dort starten zu können. Meine Startnummer war diesmal die Nr. 174, und es wurden die Mottos für die ersten drei Fotos bekanntgegeben.
Ich beschloss spontan, diesmal eine kleine Geschichte als Fotoserie mit einigen, im Laufe meines Lebens, gesammelten Figuren aus Stein, Glas und Messing zu erzählen. Fotografiert werden sollte diese am Weserwehr mit dem Jannus-Kopf als Ausgangspunkt. Das hatte zur Folge, dass ich dreimal zwischen den einzelnen Zwischenstationen, meiner Wohnung und dem Weserwehr pendelte, teils per Rad, teils mit der Straßenbahn. Einen belebenden Kaffee gab es immer zuhause zwischendurch für neue Kraft und Inspiration auf dem Sofa!
Die ersten drei Themenfotos shootete ich sehr schnell und brach zeitig auf zur ersten Zwischenstation.
#2 Dreh dich nicht um!#3 Zwei Schritte vor, einen zurück
14 Uhr: Zwischenstation 1:
„Fockes’s Café & Restaurant“, Schwachhauser Heerstr. 240, Bremen.
Dort gab es den ersten Stempel und die nächsten drei Themen. Diese waren für mich nicht so leicht zu fotografieren und ich ermüdete bereits. Aber endlich hatte ich sie doch fotografiert und konnte zur Zwischenstation 2 aufbrechen.
#4 Um’n Pudding#5 Zum Zug‘ kommen#6 Hin und weg
17 Uhr Zwischenstation 2:
DAS DEPOT (BSAG Betriebshof), Freunde der Bremer Straßenbahn e.V., Schloßparkstr. 45, 28309 Bremen.
Hier gab es den zweiten Stempel und die letzten drei Themen, die mir wieder leichter fielen, sie zu fotografieren. Es fing an zu regnen!
#7 Wohin des Weges?#8 Siebenmeilenstiefel#9 Ick bün all dor!
Der FMHB 2019 endete um 20 Uhr in der Zielstation CLUB27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27, 28195 Bremen. Dort hies es erst einmal für alle Warten für mindestens 30 Minuten. Die Warteschlange der höheren Startnummern war besonders betroffen!
Nach dem erfolgreichen Erhalt des dritten Stempels und dem Kopieren meiner gemachten „neun Fotos in neun Stunden“ fuhr ich völlig erschöpft mit der Straßenbahn heim und ging bald darauf ins Bett! Ein erfolgreicher, nicht immer entspannter Tag endete!
Kollage „Der Weg ist das Ziel“
Die individuellen Fotoserien werden am 19. und 20. Oktober 2019 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 14.30 Uhr, bei der Wohnungsbaugesellschaft BREBAU, Schlachte 12-14, 28195 Bremen gezeigt.
Offizielle FMHB-Website >> hier
Fotos anderer Teilnehmer*innen vom FMHB 2015 – FMHB2019, auf der offiziellen Flickr-Seite >> hier
Blogartikel anderer FMHB-Teilnehmer*innen >> Martin Bergann
Susanne Schweers
Zwischen Getränkedose in der einen Hand links und bereit stehenden Abfallkorb rechts gibt es einiges zu recyceln am Flaschenautomat im Supermarkt, und das mit ganz persönlichem Style.
„Spenden für die ‚Tafel'“ oder „Pfand zurück ins eigene Portmonaie“, sind zu entscheiden, zwischen sozial und ego zu wählen … … JEDEM DAS IHRE, DAS SEINE!
Susanne Schweers
… GRAFFITI hin zum Mainstream theoretisch,ist noch eine lange Fahrt praktisch,egal mit welchen Mitteln und Fahrzeugen.Die Zeit wird’s bringen,von der Stadt in die Vorstadt oder umgekehrt.
BANKSY & Co. lassen GRÜSSEN !
Susanne Schweers
Der große Tag der Eröffnung des ‚Tors zur Stadt‘ am 31. März 2019 ist nach fast vier Jahren Bauzeit gekommen, nur wie es erreichen, wenn ein Bus, eine Tram nach der anderen mir den Weg versperren?
Und es gibt an diesem lang herbei gesehnten Tag noch andere Barrieren für Normalos wie mich, die den Eintritt regeln!
Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreiche ich mein Ziel der Glückseligkeit, zumindest in der linken Hälfte des ‚Tors zur Stadt‘: Das Gewinnspiel, eine weitere Filiale der Back Factory-Kette und einen neuen DM-Drogeriemarkt!
Aber auch eine neue ‚Bremer Kante‘ zwischen den Arkaden des ‚City Gates‘ und dem regulären Bahnsteig bzw. der normalen Bordsteinkante zur Fahrbahn von Bus und Bahn gibt es nun. Wann passieren die ersten Unfälle, frage ich mich?
Habe ich die ‚Bremer Kante‘ wohlbehalten überwunden, stehe ich wie bisher vor Bauzäunen mit großmundigen Botschaften,
Schaufenstern, die Baumaterial und Holzpaletten in interessanten Spiegelungen der historischen Gebäude gegenüber präsentieren,
und noch mehr Bauzäunen, die mir den Weg versperren.
Der Berufsverkehr, ob per Rad, Auto, Bus rauscht wie gewohnt, an diesem wichtigen Tag der Eröffnung des ‚City Gates‘ vorbei,
neugierig beäugt, von zahlreichen wartenden Dixiklos, die ihre Aufgaben erfüllt haben.
Zahlreiche Fahrräder parken, wie gewohnt, im Schatten des ‚City Gates‘, unter der Hochstraße.
Na, wo ist es denn, unser schönes altes Bahnhofsgebäude, im Gegenüber von gerasterten Dudler-Stil, Baggern und Bauzaun?
Diskussionen entstehen in dem kleinen Stück eröffneter Passage vor der Back Factory Filiale, geschützt vor Regen und Schnee unterm Schirm.
‚Hans im Glück‘ hat noch Zeit und Muße hinterm Bauzaun darüber zu philosophieren,
und weitere Shops im Rohbauzustand ab 35 qm, Büros und Praxen ab 250 qm und das Siemens-Hochhaus als Sitz des Bausenators ebenfalls. Ob Frau Iris Reuter, Senatsbaudirektorin in Bremen, zufrieden ist mit dem Ergebnis?
Experiment Moderne – ‚City Gate‘ schreitet in Hülle und Fülle voran und dies nicht nur im Focke-Museum Bremen, sondern auch im Angesicht des schönen alten Bahnhofbebäudes.
Bauzaun und Rollen mit Dämmmaterialien grüßen mich zum Abschied.
Ein Licht erleuchtet mich über das ‚City Gate‘ zum kostenlosen Kaffee in der neuen Filiale von Back Factory und lässt mich in Erinnerungen schwelgen …
… und am Freitag, den 10 Mai 2019, gab es die OFFIZIELLE Eröffnung des ‚City Gate‘: Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) und der Investor Achim Griese durchschnitten ein rotes Band und gaben damit den Weg durch die 60 Meter lange Passage frei.
Oh Wunder, unser schönes altes Bahnhofsgebäude kann man noch erahnen!GOOD BYE für heute Herr Max Dudler, Architekt!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers