Über SCHÖNHEIT lässt sich streiten oder nicht …
ob NATÜRLICH oder oder lieber KÜNSTLICH …
… auf alle Fälle kann Schönheit BLAU!
Susanne Schweers
Am 14. August 2016 feierte hanseWasser Bremen GmbH den 50. Geburtstag des Klärwerks Bremen-Seehausen mit einem „Tag der offenen Tür“. Vom Hbf Bremen machte ich mich per Shuttlebus (kostenlos) auf zu einer interessanten Fotoexkursion!
Vor 13 Jahren gab es bereits einen „Tag der offenen Tür“, den ich auch besuchte. Ich machte damals viele interessante Fotos, allerdings in viel zu kleiner Auflösung von 480 x 640 Px, da ich noch keine Ahnung von Pixeln & Co. hatte. Es handelte sich um meinen ersten „digitalen Fotoausflug“ mit einer Canon Powershot S45 mit 4 Mio. Pixeln, die aber bereits in JPEG- und RAW-Format aufnehmen konnte.
Aus meinen gemachten Fotos habe ich ein informatives Fotobuch über das Klärwerk Bremen-Seehausen angefertigt, das den Betrachter oder die Betrachterin sehr schön die Atmosphäre aus Rohren, Becken, Abwasser und Schiete nachempfinden lässt …
… und das GANZ OHNE GESTANK!
Weitere Informationen über das „Klärwerk Bremen-Seehausen“>> hier
Susanne Schweers
Am Samstag, den 3. September 2016, fand wieder der Bremer Fotomarathon (FMHB) statt. Unter dem Motto „LÄUFT!“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr „zu schießen“. Je drei neue Themen und einen Stempeldruck gab es alle drei Stunden nacheinander an drei verschiedenen Zwischenstationen. Die Reihenfolge der Themenfotos im Querformat durfte nicht verändert werden. Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Als einzig mögliche Bild-Bearbeitung war Schwarzweiss erlaubt. Die persönliche Startnummer sollte auf dem ersten Foto der Serie zu sehen sein.
Offizielles Gruppenfoto FMHB:
Der FMHB begann am Kulturzentrum „Schlachthof“ an der Bürgerweide. Dort bekam jeder der 264 TeilnehmerInnen seine Startnummer (ich Nr. 254), einen Stoffbeutelrucksack sponsered by „GLUCKE-Magazin“ mit Wegzehrung, Infomaterial usw. und die ersten drei Themen. Passende Motive fand ich schnell in der unmittelbaren Umgebung:
I. Fliegender Start (Scaterpark Schlachthof Bremen)II. In die Hufe Kommen (Schlachthof Bremen)III. Boxenstopp (Bürgerweide Bremen)Zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr sollten wir an der ersten Zwischenstation im Universum Bremen an der Universitätsallee eintreffen. Ich radelte nun relativ entspannt durch den Bürgerpark dorthin, da einer meiner zwei Accus bereits seinem „Geist“ aufgegeben hatte, und ich nicht wußte „wieso“. Geladen hatte ich sie beide vollständig. (Zum nächsten Fotomarathon werde ich ein Ladegerät mit einstecken.)
In der Cafeteria des Universums, konnten wir uns gegen Entgeld stärken oder mit Glück vom FMHB-Team ein kostenloses Wasser und ein Croissant ergattern. Zur Überraschung aller Teilnehmer galten unsere FMHB-Startnummern als Eintrittskarte in die allgemeine Ausstellung. Das eröffnete uns zahlreiche Motivinspirationen für die nächsten drei Fotothemen. So wurde ich wieder schnell fündig!
IV. In der Luft hängen (Universum Bremen)V. Balanceakt (Universum Bremen)VI. Großer Wurf (Universum Bremen)Ich hatte viel Zeit übrig, bis ich mich zwischen 16.30 und 17.30 Uhr zum zweiten Zwischenstopp, genannt „Galaxy“ – Henschenbusch, in der Pauliner Marsch gelegen, einfinden musste. Ich beschloss, auf eine „Kaffeeladung für mich und eine Stromladung für den einen Accu“, nach Hause zu fahren. Die aktuellsten FMHB-Meldungen auf Facebook und Twitter habe ich nebenbei am PC auch konsumiert.
Um 17 Uhr radelte ich zur nahgelegenen, zweiten Zwischenstation. Dort holte ich mir den zweiten „Stempel“, die letzten drei Fotothemen und die Bekanntgabe des Ziels des FMHB 2016 „Räumlichkeiten an der Rückseite der Kunsthalle“ ab. Zwischen 19.30 und 20.30 Uhr sollten wir dort eintreffen. Die letzten drei Fotos erforderten mehr Überlegungen und Versuche, als die ersten sechs Motive. Unter Mithilfe eines netten Vaters, der mir erlaubte, Fotos seines Sohnes (7 Jahre) zu machen und zu veröffentlichen, und hilfsbereiter Jugendlicher vor der Kunsthalle, konnte ich meine Serie zum Thema „LÄUFT!“ vervollständigen. Der Vater bekommt das Foto seines mutigen Knirpses zugemailt!
VII. Von der Rolle (Sportgarten Bremen)VIII. Deichbremse (Eisplakat)IX. Endspurt (T- Shirtaufdruck) Um 19.15 Uhr erreichte ich das Ziel und gab meine gemachten neun Fotos in festgelegter Reihenfolge, an der vorgesehenen Station (entsprechend der Startnummer) zum Kopieren auf ein Notebook ab. 256 Serien sind es insgesamt geworden beim 2. FMHB!
Die individuellen Fotoserien werden am 15. und 16. Oktober 2016 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 15 Uhr, im Hafenmuseum Bremen im Speicher IX in der Überseestadt gezeigt.
Offizielle FMHB-Website >> hier
Bericht zum FMHB im Weser-Kurier vom Sonntag 4. September 2016 >> hier
Mehr Fotos vom FMHB 2016 auf der offiziellen Flickr-Seite >> hier
Susanne Schweers
Zuhause in der Einkaufsmeile …
… Zuhause in der Obernstraße Bremen!
Weitere Fotos zu ‚Obdachlosigkeit‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers
Auf der Baustelle wird wieder gegraben und gebuddelt.Straßenbahnen und Busse haben ihre um ca. 7 cm abgesackten Gleise und Fahrbahnen (not-)repariert bekommen
und können wieder alle BSAG-Haltestellen in alle Richtungen bedienen …
… weniger Gedränge von Bus, Bahn, Mensch und Tier auf den Bahnsteigen!
Die benachbarte Hochstraße wurde um die abgesackten 0,3 bis 0,5 mm mit Hilfe eines
ausgeklügelten Systems von hydraulischen Pressen an den Stützpfeilern angehoben.
Unterleg-Keile aus Stahl unter den Stützpfeilern gleichen den Höhenunterschied zur Normallage aus. Dieser Vorgang kann bei Bedarf wiederholt werden!
ALLES PALETTI – ‚City Gate‘ wellcome OR NOT!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Mehr Informationen zum Verfahren der Hochstraßenangleichung gibt es >> hier
Susanne Schweers
… vom Europahafen zum Speicherhafen !
Das Bremer Hafengebiet erlebte in dem letzten Jahrhundert mehrere große Veränderungen besonders durch die Bombenabwürfe der Alliierten während des zweiten Weltkriegs, dem Niedergang der Hafenwirtschaft später und ab 1998, mit der Zuschüttung des Überseehafens und der Ansiedlung des Großmarktes Bremen darauf. Mehrere alte Speicher, Schuppen usw. im Hafengebiet sind einer neuen Nutzung, vorwiegend als exklusive Bürolofts, Ateliers der Kreativwirtschaft, Restaurants, Museen und Wohnraum zugeführt worden. Besonders um den weiter bestehenden Europahafen, jetzt auch Speicherhafen genannt, sind hochpreisige Gebäude mit neuen Büros, Eigentums- und Mietwohnungen enstanden. Nur im alten Holzhafen läuft der Betrieb (fast) wie bisher weiter.
2006 lud die Medienwerkstatt Schlachthof e.V. Bremen in Kooperation mit Kultur vor Ort e.V., Speicherbühne e.V. und dem Bürgerrundfunk Bremen zu einem Kurzfilmwettbewerb „Machen Sie Ihr Spiel“ ein. Zukunftsideen für die neue „Überseestadt“ waren gefragt.
Der Kurzfilm „Roll Off-Roll On“ stellt meine Vision für eine zukünftige Entwicklung an den Ufern des alten Europahafens, anno 2006, dar. Für den Beitrag habe ich historische und eigene Fotos, die Eindrücke von dem Gebiet um den Europahafen einst und jetzt zeigen, verwendet. Inzwischen sind zehn Jahre vergangen …
Susanne Schweers
Wie sieht die wirtschaftliche Lage der ‚Deutschen Post AG‘ wirklich aus?
fragt sich sicher der eine oder andere Mensch, der seine Grüße oder Firmenpost in diese, noch aktiven Briefkästen am Hemelinger Hafendamm, Bremen einwerfen möchte.
Kann ich ihnen meine Karten, Briefe, Päckchen in Zeiten von Email, SMS, WhatsApp usw. noch ANVERTRAUEN ?
Susanne Schweers
Update 29. Juli 2016: Es hat nicht einmal eine Woche gedauert incl. einem Wochenende, dass meine Nachricht an die Deutsche Post AG via Facebook „Früchte getragen“ hat:
NEUE BRIEFKÄSTEN für den Hemelinger Hafendamm!
PERSÖNLICHER EINSATZ kann sich LOHNEN!
Susanne Schweers
Nichts geht mehr seinen ’normalen Gang‘ am Bahnhofsplatz Bremen …
Jetzt sind wirklich ALLE BSAG-Haltestellen lahmgelegt –
für das seit langem angekündigte erste POWER-REPARATURwochenende der BSAG.
Abgesackte und verschlissene Gleise warten auf ihre NOTdürftige Erneuerung,
verursacht durch die POWER-Baustelle nebenan!
WANN es dort mit POWER weitergeht,
steht in den Sternen und ist auch
von der abgesperrten Aussichtsplattform NICHT ERKENNBAR!
Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es >> hier
Susanne Schweers