KUNSTWERK ‚Haus des Reichs‘

Welche Stadt hat schon ein GesamtKUNSTwerk als Finanzamt ?

Ein Art Dèco – Treppenhaus mit viel Bronze-/ Messingelementen, bunten Tiffany- Glasfenstern im Treppenhaus,HausDesReichs 1HausDesReichs4HausDesReichs5einer Belle Etage, ausgestattet mit edlen ‚modernen‘ Materialien wie  Kunststoff Galalith – Auflagen auf bronzenen Türgriffen, Hölzern wie Makassar-Ebenholz und Nussbaum, viel Marmor oder teuren Stoffbahnen an den Wänden, weissen Teppichläufern in den Fluren,Haus des Reichs 4 Haus des Reichs 5 Haus des Reichs 6

einer hübschen Art Dèco – Standuhr im Innenhof,einer großflächigen Rasenfläche in der siebten Etage undHaus des Reichs 7 Haus des Reichs 8

einem Haustechnikraum mit Marmorwänden im Keller.Haus des Reichs 0

Das ist das Finanzamt Bremen, das GesamtKUNSTtwerk ‚Haus des Reichs‘!
So prächtig war allerdings nur die Chefetage ausgestattet. Die gemeinen Büroräume entsprachen dem üblichen schlichten Standard der Zeit.

In dem großen Gebäude war jedoch nicht nur die Firmenzentrale der Nordwolle Delmenhorst ansässig, sondern auch eine Bank, ein Friseursalon und andere Geschäfte. Deren Besuchern war jedoch der Zugang nur über Nebeneingänge gestattet!

Das ‚Haus des Reichs‘ hat seinen Namen nicht von den Machthabern im Dritten Reich bekommen, sondern von der Stadt Bremen. Diese gelangte in den Besitz des prächtigen Gebäudes nach dem Bankrott der Nordwolle. Nach Jahren des wirtschaftlichen Erfolgs des Konzerns mit der Familie Lahusen und dem Wunsch, endlich einen Firmensitz in der Stadt Bremen zu haben, folgte abrupt der schnelle Niedergang Anfang der 1930er Jahre. Man hatte sich mit dem Bau der repräsentativen Firmenzentrale finanziell übernommen. Kredite konnten nicht mehr bezahlt werden.

Das Gebäude gelangte in den Besitz der Stadt Bremen, die darin verschiedene Reichs-/ Finanzbehörden der Stadt konzentrierte.

Eine Wirtschafts – GESCHICHTE, wie sie nicht erst in heutiger Zeit geschrieben wird !

Susanne Schweers

Gentrifizierung

Als ‚Gentrifizierung‘ auch ‚Gentrifikation‘, bezeichnet man den sozioökonomischen Strukturwandel bestimmter großstädtischer Viertel im Sinne einer Abwanderung ärmerer und eines Zuzugs wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen. Parallel kommt es zu einem Anstieg des Wohnpreisniveaus (www.wikipedia.de).
Dies Phänomen macht auch vor angesagten innerstädtischen Stadtteilen in Bremen, wie Schwachhausen, Findorff, Ostertor- und Steintorviertel, Stephaniviertel, Peterswerder und der Neustadt nicht halt.
Vor zwei Jahren wurde ein kontrovers diskutiertes Neubau-/ Umbauprojekt am Ziegenmarkt im Bremer Steintorviertel fertiggestellt und von Unbekannten zusätzlich aufgehübscht …Geld begiert die Welt mit 'Herz' 1Geld begiert die Welt mit 'Herz' 2

Geld begiert die Welt mit 'Herz' 3

 … Mehrwert mit ‚Herz‘ !?

Susanne Schweers

Leben – Eine Achterbahnfahrt

Mal rauf, mal runter, freiwillig oder erzwungen, geplant oder zufällig, erhofft oder erträumt, gradlinig oder kreuz und quer, langsam oder schnell, zieht es uns allein oder gemeinsam durch das Universum …Das Leben ist eine Achterbahn

… bis wir nur noch Schall und Rauch und (Staub?) sind !

Susanne Schweers

Silvesterdenkmal am Weserwehr

Am Weserwehr befindet sich am Beginn der Fußgängerbrücke eine Skulptur. Sie stellt einen Kopf mit zwei Gesichtern dar. Ein Gesicht blickt zurück, flussaufwärts, aufs alte Jahr, und eins nach vorn, aufs neue Jahr in Richtung Meer. Dargestellt wird Janus, der römische Gott des Anfangs und des Endes. Nach ihm würde auch der Monat Januar benannt.
‚Alles ist nur Übergang‘,  ist unter dem windzerzausten Januskopf am Weserwehr zu lesen. Ein Grund mehr, dort zu Neujahr vorbeizuschlendern, um zurückzublicken – und nach vorn.Übergang am Weserwehr Bremen 1 Übergang am Weserwehr Bremen 2 Übergang am Weserwehr Bremen 3 Übergang am Weserwehr Bremen 4 Übergang am Weserwehr Bremen 5 Übergang am Weserwehr Bremen 6 Übergang am Weserwehr Bremen 7

Das habe ich getan und werde es zum nächsten Jahreswechsel wiederholen.

Mehr Informationen zum römisches ‚Gott des Anfangs und des Endes‘ gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Prosit Neujahr 2015 !

Ins Neue Jahr 2015 sind wir mehr oder weniger „verkatert“ herein gerutscht. Jetzt wird es spannend, was wir, die Menschen, oder ich, die Einzelne, daraus  machen werden!Prosit 2015!

Für eventuelle Notfälle gibt es Rettung!Rettung Ertrinkender

Läuft alles nach Wunsch, Prosit 2015!Prosit 2015!

Susanne Schweers

Kraftwerk Bremen-Hastedt – LEBEN

Immer wieder anders gesehen, ist das Kraftwerk Bremen-Hastedt aus den Stadtansichten des Bremer Ostens nicht wegzudenken! Ob groß im Vordergrund oder ganz klein, mitten in der Kulisse des Weserstadions, überall ist seine Rauchfahne einzeln oder mehrfach sichtbar.
„Die sieben schwarzen Raben“ ermöglichten vor mehr als hundert Jahren Bremens Aufbruch in das Industriezeitalter durch die Lieferung von Elektrizität – und die Hausfrauen in Hastedt, Sebaldsbrück und Hemelingen hatten mit Rußpartikeln auf der Wäsche zu kämpfen.
„Etwas Licht, eine Prise Schwerkraft, Materie, Energie und sehr viel Zeit. Fertig ist das Rezept für das komplexeste, vielfältigste Phänomen des Universums – LEBEN.“

Auch heute ist das Kraftwerk Bremen-Hastedt als Energielieferant für das LEBEN IN BREMEN nicht wegzudenken!Kraftwerk Bremen-Hastedt 1908

2006 feierte die swb Bremen das 100 jährige Bestehen mit einer bunten Beleuchtung des Kraftwerks am Abend und einem großen Kulturprogramm für die Bevölkerung.Kraftwerk Bremen-Hastedt - 100 Jahresfeier

Susanne Schweers