Fotomarathon Bremen 2019

Am Samstag, den 7. Sepember 2019, fand wieder der Fotomarathon Bremen (FMHB) statt. Unter dem Motto „DER WEG IST DAS ZIEL“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr zu fotografieren. Je drei neue Themen und einen Stempeldruck gab es, alle drei Stunden nacheinander, an drei verschiedenen Stationen. Die Reihenfolge der Themenfotos im Querformat durfte nicht verändert werden. Auf dem ersten Foto sollte die persönliche Startnummer sichtbar sein.
Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Es waren wieder die unterschiedlichsten Bild-Effekte, d.h. nicht nur ein Schwarzweisseffekt, erlaubt. Der Effekt sollte vor dem Fotografieren eines Motivs an der Kamera eingestellt worden sein. Eine nachträgliche Bildbearbeitung war nicht gestattet.
Ich entschied mich, meine kleine handliche „Sony RX 100 III“ wieder mitzunehmen.

Offizielles Gruppenfoto FMHBGruppenfoto 2019

Nachdem Ulrich Graf-Nottrodt das traditionelle offizielle Gruppenfoto FMHB 2019 geshootet hatte, und der Merkzettel bzgl. DSGVO unterschrieben abgegeben worden war, startete der FMHB 2019 um 11.20 Uhr, leicht verspätet in der Jugendherberge Bremen, Kalkstraße 6, 28195 Bremen. Ich war, wie 2019 bereits, samt Rad mit der Straßenbahn angereist, um frisch und munter dort starten zu können. Meine Startnummer war diesmal die Nr. 174, und es wurden die Mottos für die ersten drei Fotos bekanntgegeben.

Ich beschloss spontan, diesmal eine kleine Geschichte als Fotoserie mit einigen, im Laufe meines Lebens, gesammelten Figuren aus Stein, Glas und Messing zu erzählen. Fotografiert werden sollte diese am Weserwehr mit dem Jannus-Kopf als Ausgangspunkt. Das hatte zur Folge, dass ich dreimal zwischen den einzelnen Zwischenstationen, meiner Wohnung und dem Weserwehr pendelte, teils per Rad, teils mit der Straßenbahn. Einen belebenden Kaffee gab es immer zuhause zwischendurch für neue Kraft und Inspiration auf dem Sofa!kreative Ueberlegungen 1 kreative Ueberlegungen 2

Die ersten drei Themenfotos shootete ich sehr schnell und brach zeitig auf zur ersten Zwischenstation.

#1 Links oder rechts#1 Links oder rechts

#2 Dreh dich nicht um!Dreh dich nicht um 2#3 Zwei Schritte vor, einen zurückZwei Schritte vor, einen zurück 3

14 Uhr: Zwischenstation 1:
„Fockes’s Café & Restaurant“, Schwachhauser Heerstr. 240, Bremen.

Dort gab es den ersten Stempel und die nächsten drei Themen. Diese waren für mich nicht so leicht zu fotografieren und ich ermüdete bereits. Aber endlich hatte ich sie doch fotografiert und konnte zur Zwischenstation 2 aufbrechen.

#4 Um’n PuddingWohin des Weges? 4#5 Zum Zug‘ kommenZum Zug' kommen 5#6 Hin und wegHin und weg 6

17 Uhr Zwischenstation 2:
DAS DEPOT (BSAG Betriebshof), Freunde der Bremer Straßenbahn e.V., Schloßparkstr. 45, 28309 Bremen.

Hier gab es den zweiten Stempel und die letzten drei Themen, die mir wieder leichter fielen, sie zu fotografieren. Es fing an zu regnen!

#7 Wohin des Weges?Wohin des Weges?7#8 SiebenmeilenstiefelSiebenmeilenstiefel 8#9 Ick bün all dor!Ick buen all dor! 9

Der FMHB 2019 endete um 20 Uhr in der Zielstation CLUB27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27, 28195 Bremen. Dort hies es erst einmal für alle Warten für mindestens 30 Minuten. Die Warteschlange der höheren Startnummern war besonders betroffen!
Nach dem erfolgreichen Erhalt des dritten Stempels und dem Kopieren meiner gemachten „neun Fotos in neun Stunden“ fuhr ich völlig erschöpft mit der Straßenbahn heim und ging bald darauf ins Bett! Ein erfolgreicher, nicht immer entspannter Tag endete!

Kollage „Der Weg ist das Ziel“FMHB2019 - Kollage

Die individuellen Fotoserien werden am 19. und 20. Oktober 2019 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 14.30 Uhr, bei der Wohnungsbaugesellschaft BREBAU, Schlachte 12-14, 28195 Bremen gezeigt.

Offizielle FMHB-Website >>  hier
Fotos anderer Teilnehmer*innen vom FMHB 2015 – FMHB2019, auf der offiziellen Flickr-Seite >>  hier
Blogartikel anderer FMHB-Teilnehmer*innen >>  Martin Bergann

 

Susanne Schweers

Abrüstung

Äpfel statt Stacheln,Apfelzaun 1friedvolle Alternative zu Stacheldraht und Absperrung,Apfelzaun 2 sollte selbstverständlich sein …Apfelzaun 3

… IM NATUR –  UND LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET!

Susanne Schweers

Recyceln Sie mit.

Zwischen Getränkedose in der einen Hand links und bereit stehenden Abfallkorb rechts gibt es einiges zu recyceln am Flaschenautomat im Supermarkt, und das mit ganz persönlichem Style.
„Spenden für die ‚Tafel'“ oder „Pfand zurück ins eigene Portmonaie“, sind zu entscheiden, zwischen sozial und ego zu wählen … … JEDEM DAS IHRE, DAS SEINE!

Susanne Schweers

Jugend fordert Zukunft!

Vor einiger Zeit wurde (mal wieder) für 30 Mio. Euro der alterehrwürdige Name unseres stadtbekannten Stadions am Weserbogen für 10 Jahre verschachert. Es trägt  ab 1. Juli 2019 den Namen ‚WohninvestWeserstadion‘ und ganz Bremen lacht.Jugend fordert ZukunftWESERSTADION UNANTASTBAR!

Susanne Schweers

Bremer Wahlkampf 2019 – Teil 2

Moin! Stadtreinigung, es gibt einiges zu verändern am 26. Mai 2019 in Bremen: 1. Zirkus des Horrors – Frohe Ostern Bremen! 2. Stimmung statt Sicherheit –  Die Stadt muss allen gehören!3. Alles ein Puppenspiel – Idee Europa in Bremen?Moin! Stadtreinigung – Entsorgt den Mist namens Carsten …… ABER WELCHEN NUR?

Susanne Schweers

Bremer Wahlkampf 2019 -Teil 1

Bauskandale und andere Probleme sind bereits seit Jahren TOP Themen in Bremen.Sie beschäftigen Bremer*innen nicht nur gedanklich und sorgen für Gesprächsstoff, sondern auch die Bremer Politik, die ohne durchgreifenden Erfolg seit Jahren bemüht ist, die wirtschaftlichen Diskrepanz zwischen Arm und Reich im Bundesland Bremen zu überwinden.Das Ausanderdriften von Arm und Reich, zwischen Nord und Süd, Ost und West ist nicht nur ein Bremer Problem, sondern betrifft ganz Deutschland wirtschaftlich und territorial betrachtet.Kein Wunder, dass sich dies bereits an den Hotspots der (Wahl)Werbung von ‚rechts‘ bis ‚links‘ widerspiegelt.An diesen Hotspots finden bereits vorab zahlreiche kreative Trockenübungen zur Problembewältigung statt,wer mit wem könnte, und wie man es nach dem 26. Mai 2019 richten sollte!Tatsache ist, dass es noch viele Dinge in Bremen zu ändern gilt, auch wenn Anfänge gemacht sind im Innenstadtumbau, in der Wirtschaft, in der Bildung, in der Infrastruktur und dem Wohnungsbau …… damit allgemeine (WAHL)STIMMUNG aufkommt und nicht nur WERDER BREMEN oder DUDLER NEUBAUTEN städtebaulich und wirtschaftlich die tägliche Bremer BILDUNGSLEKTÜRE mit SICHERHEIT beherrschen.BUTEN UN BINNEN – WAGEN UN WINNEN!

Susanne Schweers

Schein ODER Sein?

Immer wieder erstaunt mich die Ordnungsliebe und der Sinn für Gemütlichkeit vieler wohnungsloser Menschen, die auf der Straße, unter Brücken oder in Durchgängen usw. ein trockenes Plätzchen auf Zeit gefunden haben.
Diese Installation, im Verbindungstunnel vom Weserboulevard zum Schnoor in Bremen, wurde so akurat aufgebaut, dass ich dies keinem Obdachlosem zugetraut habe. Ich hielt es spontan für eine Kunstinstallation z.B. des Theaters Bremen oder dem „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum in Bremen“. Am folgenden Samstag, 23. März 2019, war eine zentrale Demonstration in der Stadt angesagt.Schein oder Sein 1

lch habe einige dieser Fotos inklusive meiner Frage „Schein ODER Sein?“ ebenfalls in den sozialen Medien, Facebook und Twitter, veröffentlicht.Schein oder Sein 2

Schein oder Sein 3

In allen Kommentaren zu den Bildern wurde ich darauf hingewiesen, dass hier REAL ein Mann aus Osteuropa seit mehreren Jahren sein Zuhause in Bremen, Deutschland, gefunden hat. Normalerweise lebt er direkt unter den Arkaden an der Weser. Wenn dort jedoch der wöchentliche Flohmarkt stattfindet oder ein Sturm mit Hochwasser angesagt ist, verzieht er sich in den geschützten Tunnel.Schein oder Sein 4

Schein oder Sein 5

ln der Ausgabe 62 „Weser“ der bremischen „Zeitschrift der Strasse“, erschienen im Oktober 2018, ist ein Interview mit ihm abgedruckt. Leider ist diese Ausgabe bereits vergriffen. Mich hätte die Lebensgeschichte diese Mannes aus Osteuropa interessiert.Schein oder Sein 6

So kann ich diesem Unbekannten nur wünschen, dass er in seinem spartanischem, aber liebevoll hergerichtetem Domizil weiterhin die nötige Ruhe „auf der Strasse“ findet und keine „Bösen Buben“ und andere ihm das Missgönnen oder ihm Gewalt antun.Schein oder Sein 7

DAS LEBEN AUF DER STRASSE KANN SO HART SEIN …

… UND IST DANN „Sein STATT Schein“!

Susanne Schweers

Wir reden Tacheles!

Wir krähen, miauen, bellen, wiehern Euch:Probleme 1In den Straßen der Vorstadt, im fernen Bremen-Blumenthal, im hohen Bremer Norden,Probleme 2entdeckten wir Vagabunden, auf unserem Weg in die Stadt …Probleme 3… die Lösung aller Bremer Probleme – BEDENKENLOS!Probleme 4 #CarstenMeyerWER?Probleme 5

IM SCHATTEN DER ZUKUNFT WERDEN WIR ES WISSEN!

Susanne Schweers

MOIN!

MOIN! oder MOIN, MOIN! sagt der Norddeutsche, die Bremerin und der Bremer, wenn er oder sie einander begegnen, an der BSAG-Haltestelle, am Bahnhof oder sonstwo.Moin 1Morgens, mittags, abends, nachts erschallt der Gruß auf dem Weg in die Kinderkrippe, schreitend zum abfahrbereiten Bus oder wartend auf die nächste Straßenbahn.Moin 2Vielfach ausgestattet mit dicken Taschen und spitzen Regenschirmen bleibt in der Eile manches MOIN! oder MOIN, MOIN! ungehört und ungelesen,Moin 3auch wenn der Gruß laut gerufen und überall geschrieben steht.Moin 4MOIN, MOIN! oder nur MOIN! zu allen Tageszeiten bitte, auch wenn es für den PAPIERKORB ist!

Mehr Infos zum Gruß „Moin“ gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Die Beneckendorffallee in Bremen!

In den 1970er Jahren als Teil einer Stadtautobahn von Walle in den Bremer Osten über den Utbremer Ring, durch den Bürgerpark, die Kirchbachstraße, dann als Beneckendorffallee weiter geplant,

heute Fahrradschnellweg, Joggingstrecke, Hundeauslauf, Kinderspielplatz, Spaziermeile …

WAS WÄRE, WENN …?

Susanne Schweers