www.urban-photographer.com ON TOUR!

Die Website www.urban-photographer.com mit diesem Blog wird zwei Jahre alt. Es ist an der Zeit, dass sein Wirkungsbereich ausgedehnt wird auf die Bremer Umgebung und weiter weg. Bestehendes (Foto-)Material und Ideen für neue Horizonte gibt es genug.An Bestehendem kratzen

Das Themenspektrum Urban Exploring, Street Photography …, gern mit einem Schuss Satire, Wertung und Weisheit versehen, ändert sich jedoch nicht.

Es bleibt spannend!

Susanne Schweers

Bitte Platz nehmen und entwickeln!

Bitte Platz nehmen …Entwicklung 1

Diskutieren …Entwicklung 2

Nachdenken …Entwicklung 3

Wohin …Entwicklung 4

Aufwärts …Entwicklung 5

Türen öffnen …Entwicklung 6

Lernen, Erfahren, Entwickeln …

… WEISHEIT!

Susanne Schweers

Freisitze !

Mittenmang …Freisitz 1

… und doch unbeachtet – FREISITZE!Freisitz 2

Wir laufen vorbei!

Weitere Fotos zu ‚Obdachlosigkeit‘ gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 5

Diese Woche soll es endlich weitergehen …Baustelle Bahnhofsplatz 70… Alles wird schöner und besser mit Hilfe der Kunsthalle Bremen!Baustelle Bahnhofsplatz 71

Die Baustelle ruht noch immer …Baustelle Bahnhofsplatz 72

… RUHE VOR DEM STURM?

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier
Mehr Informationen zum Verfahren der Hochstraßenangleichung gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Das Bremer Elefantenhaus

Groß und einsam steht er da im Dunkeln, der sieben Meter hohe Bremer Elefant aus Backstein.Elefantenhaus 1

1932 wurde er als Kolonialdenkmal auf dem Gelände an der Gustav-Deetjen-Allee nach einem Entwurf des Bildhauers Fritz Behn durch den Architekten Otto Blendermann errichtet. 1989 erfolgte eine Umwidmung zum ANTI-Kolonialdenkmal.Elefantenhaus 2

Seit 2009 kümmert sich der Verein „DER ELEFANT! e.V.“ um den Dickhäuter aus Stein und um eine kulturelle Nutzung seiner 49 qm großen Krypta im Sockel in der wärmeren Jahreszeit. Für einige Monate wurde er mit zwei Scheinwerfern, gesponsert von der swb Bremen, im Dunkeln in Szene gesetzt!Elefantenhaus 4

Auch ungefragt dient er manchem anonymen Streetart Künstler als Plattform und Obdachlosen, Schülern oder Freimarktsbesuchern als Treffpunkt.Elefantenhaus 3

Elefantenhaus 6

Dies alles hinterläßt Spuren bei dem alten Dickhäuter. Wind und Wetter, unsachgemäß ausgeführte Reparaturarbeiten in der Vergangenheit und allgemeiner Vandalismus setzten ihm und seiner Kunst weiter zu.Elefantenhaus 8

So konnte es nicht weitergehen. Eine Grundsanierung war nötig und mehr Schutz für den alten Haudegen im EIGENEN Haus, dem neuen BREMER ELEFANTENHAUS!Elefantenhaus 9

… Ob der Aktionskünstler Christo dabei geholfen hat, ist mir unbekannt!

Mer Infos zum Antikolonialdenkmal „Elefant“ gibt es >>  hier
Mehr Infos zum Verein „Der Elefant! e.V.“ gibt es >>  hier
Mer Infos zur ehemaligen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Fotomarathon Bremen 2016

Am Samstag, den 3. September 2016, fand wieder der Bremer Fotomarathon (FMHB) statt. Unter dem Motto „LÄUFT!“ waren neun Fotos zu neun bestimmten Themen zwischen 11 Uhr und 20 Uhr „zu schießen“. Je drei neue Themen und einen Stempeldruck gab es alle drei Stunden nacheinander an drei verschiedenen Zwischenstationen. Die Reihenfolge der Themenfotos im Querformat durfte nicht verändert werden. Alle Arten von digitalen Kameras waren zugelassen, außer Handy-Kameras. Als einzig mögliche Bild-Bearbeitung war Schwarzweiss erlaubt. Die persönliche Startnummer sollte auf dem ersten Foto der Serie zu sehen sein.

Offizielles Gruppenfoto FMHB:Gruppenfoto 2016
Der FMHB begann am Kulturzentrum „Schlachthof“ an der Bürgerweide. Dort bekam jeder der 264 TeilnehmerInnen seine Startnummer (ich Nr. 254), einen Stoffbeutelrucksack sponsered by „GLUCKE-Magazin“ mit Wegzehrung, Infomaterial usw. und die ersten drei Themen. Passende Motive fand ich schnell in der unmittelbaren Umgebung:

I. Fliegender Start (Scaterpark Schlachthof Bremen)Fliegender StartII. In die Hufe Kommen (Schlachthof Bremen)In die Hufe kommenIII. Boxenstopp (Bürgerweide Bremen)BoxenstoppZwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr sollten wir an der ersten Zwischenstation im Universum Bremen an der Universitätsallee eintreffen. Ich radelte nun relativ entspannt durch den Bürgerpark dorthin, da einer meiner zwei Accus bereits seinem „Geist“ aufgegeben hatte, und ich nicht wußte „wieso“. Geladen hatte ich sie beide vollständig. (Zum nächsten Fotomarathon werde ich ein Ladegerät mit einstecken.)

In der Cafeteria des Universums, konnten wir uns gegen Entgeld stärken oder mit Glück vom FMHB-Team ein kostenloses Wasser und ein Croissant ergattern. Zur Überraschung aller Teilnehmer galten unsere FMHB-Startnummern als Eintrittskarte in die allgemeine Ausstellung. Das eröffnete uns zahlreiche Motivinspirationen für die nächsten drei Fotothemen. So wurde ich wieder schnell fündig!

IV. In der Luft hängen (Universum Bremen)In der Luft hängenV. Balanceakt (Universum Bremen)BalanceaktVI. Großer Wurf (Universum Bremen)#6 Großer WurfIch hatte viel Zeit übrig, bis ich mich zwischen 16.30 und 17.30 Uhr zum zweiten Zwischenstopp, genannt „Galaxy“ – Henschenbusch, in der Pauliner Marsch gelegen, einfinden musste. Ich beschloss, auf eine „Kaffeeladung für mich und eine Stromladung für den einen Accu“, nach Hause zu fahren. Die aktuellsten FMHB-Meldungen auf Facebook und Twitter habe ich nebenbei am PC auch konsumiert.

Um 17 Uhr radelte ich zur nahgelegenen, zweiten Zwischenstation. Dort holte ich mir den zweiten „Stempel“, die letzten drei Fotothemen und die Bekanntgabe des Ziels des FMHB 2016 „Räumlichkeiten an der Rückseite der Kunsthalle“ ab. Zwischen 19.30 und 20.30 Uhr sollten wir dort eintreffen. Die letzten drei Fotos erforderten mehr Überlegungen und Versuche, als die ersten sechs Motive. Unter Mithilfe eines netten Vaters, der mir erlaubte, Fotos seines Sohnes (7 Jahre) zu machen und zu veröffentlichen, und hilfsbereiter Jugendlicher vor der Kunsthalle, konnte ich meine Serie zum Thema „LÄUFT!“ vervollständigen. Der Vater bekommt das Foto seines mutigen Knirpses zugemailt!

VII. Von der Rolle (Sportgarten Bremen)Von der RolleVIII. Deichbremse (Eisplakat)DeichbremseIX. Endspurt (T- Shirtaufdruck) EndspurtUm 19.15 Uhr erreichte ich das Ziel und gab meine gemachten neun Fotos in festgelegter Reihenfolge, an der vorgesehenen Station (entsprechend der Startnummer) zum Kopieren auf ein Notebook ab. 256 Serien sind es insgesamt  geworden beim 2. FMHB!

Die individuellen Fotoserien werden am 15. und 16. Oktober 2016 in einer Ausstellung, incl. Siegerehrung um 15 Uhr, im Hafenmuseum Bremen im Speicher IX in der Überseestadt gezeigt.

Offizielle FMHB-Website  >> hier
Bericht zum FMHB im Weser-Kurier vom Sonntag 4. September 2016  >> hier
Mehr Fotos vom FMHB 2016 auf der offiziellen Flickr-Seite  >> hier

Susanne Schweers

Zuhause !

Zuhause in der Einkaufsmeile …Zuhause!

… Zuhause in der Obernstraße Bremen!

Weitere Fotos zu ‚Obdachlosigkeit‘ gibt es >>  hier

Susanne Schweers

Erlebnisbaustelle ‚Bremer Bahnhofsplatz‘ – Teil 4

Auf der Baustelle wird wieder gegraben und gebuddelt.Baustelle Bahnhofsplatz 62Straßenbahnen und Busse haben ihre um ca. 7 cm abgesackten Gleise und Fahrbahnen (not-)repariert bekommenBaustelle Bahnhofsplatz 63

und können wieder alle BSAG-Haltestellen in alle Richtungen bedienen … Baustelle Bahnhofsplatz 64

… weniger Gedränge von Bus, Bahn, Mensch und Tier auf den Bahnsteigen!Baustelle Bahnhofsplatz 65

Die benachbarte Hochstraße wurde um die abgesackten 0,3 bis 0,5 mm mit Hilfe einesBaustelle Bahnhofsplatz 66

ausgeklügelten Systems von hydraulischen Pressen an den Stützpfeilern angehoben.Baustelle Bahnhofsplatz 67

Unterleg-Keile aus Stahl unter den Stützpfeilern gleichen den Höhenunterschied zur Normallage aus. Dieser Vorgang kann bei Bedarf wiederholt werden!Baustelle Bahnhofsplatz 68Baustelle Bahnhofsplatz 69

ALLES PALETTI – ‚City Gate‘ wellcome OR NOT!

Mehr Fotos zur Erlebnisbaustelle Bahnhofsplatz ‚City-Gate‘ gibt es  >> hier
Mehr Informationen zum Verfahren der Hochstraßenangleichung gibt es  >> hier

Susanne Schweers

Vor zehn Jahren am Europahafen!

Zwischen den Zeiten …Neugestaltung Europahafen 1

Neugestaltung Europahafen 2

Neugestaltung Europahafen 3

Neugestaltung Europahafen 4

Neugestaltung Europahafen 5

Neugestaltung Europahafen 6

Neugestaltung Europahafen 7… vom Europahafen zum Speicherhafen !

Das Bremer Hafengebiet erlebte in dem letzten Jahrhundert mehrere große Veränderungen besonders durch die Bombenabwürfe der Alliierten während des zweiten Weltkriegs, dem Niedergang der Hafenwirtschaft später und ab 1998, mit der Zuschüttung des Überseehafens und der Ansiedlung des Großmarktes Bremen darauf. Mehrere alte Speicher, Schuppen usw. im Hafengebiet sind einer neuen Nutzung, vorwiegend als exklusive Bürolofts, Ateliers der Kreativwirtschaft, Restaurants, Museen und Wohnraum zugeführt worden. Besonders um den weiter bestehenden Europahafen, jetzt auch Speicherhafen genannt, sind hochpreisige Gebäude mit neuen Büros, Eigentums- und Mietwohnungen enstanden. Nur im alten Holzhafen läuft der Betrieb (fast) wie bisher weiter.

2006 lud die Medienwerkstatt Schlachthof e.V. Bremen in Kooperation mit Kultur vor Ort e.V., Speicherbühne e.V. und dem Bürgerrundfunk Bremen zu einem Kurzfilmwettbewerb „Machen Sie Ihr Spiel“ ein. Zukunftsideen für die neue „Überseestadt“ waren gefragt.

Der Kurzfilm „Roll Off-Roll On“ stellt meine Vision für eine zukünftige Entwicklung an den Ufern des alten Europahafens, anno 2006, dar. Für den Beitrag habe ich historische und eigene Fotos, die Eindrücke von dem Gebiet um den Europahafen einst und jetzt zeigen, verwendet. Inzwischen sind zehn Jahre vergangen …

Susanne Schweers